Geschenke gut und nachhaltig verpackt – Neben der richtigen Einpacktechnik zählen auch Qualität und Herkunft des Papiers

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Ob Geburtstag, Hochzeit oder Weihnachten: Es gibt viele Anlässe, bei denen man Freunde, Familie oder Kollegen mit Geschenken überraschen möchte. Schön verpackt, machen die kleinen oder großen Aufmerksamkeiten doppelt Freude. Mit ein paar Tricks und Kniffen gelingt das Geschenkeeinpacken ganz leicht. Hochwertiges Geschenkpapier erleichtert das Einpacken

Für eine liebevoll gestaltete Verpackung müssen keineswegs aufwändig hergestellte, umweltschädliche Metallic- oder Kunststoff-Folien verwendet werden. Besser sind Geschenkpapiere aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, die es als Einzelbögen oder von der Rolle in verschiedenen Farben und Mustern gibt. Neben der Herkunft ist vor allem die richtige Papierstärke für das mühelose Einpacken wichtig. Hochwertiges dickeres Papier reißt nicht so schnell ein und lässt sich leicht falten.Tragen Geschenkpapiere oder Geschenkboxen das PEFC-Siegel mit dem stilisierten Laub- und Nadelbaum im Logo, kann man sicher sein, dass der Zellstoff aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. PEFC ist die größte Zertifizierungsorganisation für Wald und Holz, die sich weltweit für eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Waldbewirtschaftung einsetzt. Ein Ratgeber unter pefc.de/einkaufsratgeber verrät, bei welchen Firmen nachhaltige Papierprodukte mit dem PEFC-Siegel gekauft werden können.

Unnötige Papierverschwendung vermeiden

„Um eine unnötige Papierverschwendung zu vermeiden, sollte der Zuschnitt direkt am Geschenk abgemessen werden“, rät Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Ein Buch etwa lege man auf das Papier, klappe es einmal um – plus den Buchrücken – und gebe beim Zuschneiden zu allen Seiten etwa drei bis vier Zentimeter Zugabe. Die beiden Kanten auf der rechten und linken Seite umknicken, damit es eine schöne glatte Faltkante gibt. Transparente Klebestreifen oder doppelseitiges Klebeband zaubern unsichtbare Klebestellen.

Keine Angst vor komplizierten Formen

Kompliziertere Formen wie etwa Flaschen oder bauchige Vasen sollte man zunächst in eine Umverpackung wie Wellpapier oder Packpapier stecken. Dann in das Geschenkpapier eindrehen und festkleben. Damit unten nichts herausfallen kann, die Pappe von mehreren Seiten einknicken und mit Klebeband fixieren. Der obere Bereich kann zwei bis dreimal umgeschlagen und dann festgeklebt oder „festgetackert“ werden. Eine weitere Möglichkeit ist es, das Papier oberhalb des Flaschenhalses vorsichtig zu raffen und – ähnlich wie ein Bonbon – zusammenzukleben oder mit Geschenkband zusammenzubinden.Die Schleife macht´s

Besonders elegant sehen breite Schleifenbänder aus, die farblich auf das Geschenkpapier abgestimmt sind. Um Schleifen zu knoten, gibt es einen einfachen Trick, für den man zusätzlich ein Stück Garn benötigt: Das Geschenkband in eine kleine Schlaufe legen, das längere Bandstück ebenfalls zu einer Schlaufe legen und neben der ersten drapieren. Dann die Endpunkte beider Schlaufen aufeinander platzieren, die Überschneidungsstelle mit Garn umwickeln und auf der Rückseite fest verknoten.

Auf das PEFC-Logo achten

Geschenke bringen Freude. Wer beim Geschenkeeinpacken auf PEFC-zertifizierte Geschenkverpackungen achtet, tut gleichzeitig dem Wald und der Umwelt etwas Gutes. Bei Produkten, die das PEFC-Siegel tragen, stammen die verarbeiteten Rohstoffe aus garantiert nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. PEFC ist die größte Zertifizierungsorganisation für Wald und Holz, die sich weltweit für eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Waldbewirtschaftung einsetzt. Ein Ratgeber unter pefc.de/einkaufsratgeber verrät, wo es nachhaltige Papierprodukte zu kaufen gibt.

Quelle: djd