Hohnstädt. Gegen 20 Uhr wurden die freiwilligen Kameraden der Feuerwehr Hohnstädt alarmiert.
Grund war ein Rohrbruch in einem Einfamilienhaus in der Mittelstraße. Angekommen am Einsatzort fanden die Einsatzkräfte einen Knietief vollgelaufenen Keller. Bedingt durch die marode Straße, in dem das nicht für die Einsatzkräfte, zugängliche Absperrventil der Wasserversorgung zum Gebäude eingelassen ist, konnte das auströmende Wasser nicht abgestellt werden, sodass auf den Wasserversorger gewartet werden musste. Bis dato konnten die Floriansjünger nur Schadensbegrenzung durch Abpumpen betreiben. Erst mit dem Wasserversorger konnte das Wasser gestoppt werden. Glück im Unglück wird wohl die ältere Hausbesitzerin haben, denn die Kosten für den Einsatz wird wohl nach ersten Einschätzungen vor Ort der Wasserversorger tragen müssen. Die Havarie befand sich noch vor dem eingebauten Zähler und lag somit im Verantwortungsbereich des Versorgers.