Grimma/Höfgen. Es wurde eng in Höfgen. Zahlreiche Besucher und eine Rekordhändlerzahl verzeichnete Ende September das „Dorf der Sinne“. Der Handwerkermarkt war ein großer Erfolg. Die Stadt Grimma sprach mit Helga Skiba vom Organisationsteam, was das Erfolgsgeheimnis des Marktes ist? Helga Skiba ist überglücklich: „Es war absolut schön. Es sind so viele Leute gekommen und wir erfuhren eine grandiose Unterstützung. Mehr als 40 Aussteller sorgten dafür, dass die Besucher an beiden Tagen ihr Kommen nicht bereuen brauchten.So zogen wir den Markt weiter auseinander und haben bald alle freien Flächen in Beschlag genommen. Das neue Standkonzept kam sehr gut an. Die Besucher lobten den Markt in höchsten Tönen. Der „Markt für die Sinne“ steht bei vielen Handwerkern, Künstlern und Händlern schon lang als fester Termin im Kalender. Wir haben so viele Anfragen. Darüber freuen wir uns sehr. Besonders hat uns gefallen, dass alle ihre Freude hatten und gute Laune versprühten. Bereits jetzt haben viele Händler ihr Kommen für nächstes Jahr angekündigt. Wir möchten weiter am Markt feilen und haben auch schon Ideen in der Schublade. Schön wäre es, wenn wir noch mehr Vereine gewinnen könnten, sich zu präsentieren. Zudem soll es im kommenden Jahr eine spezielle Kinder- und Bastelstraße geben. Dazu rufen wir jetzt schon auf. Wer uns zum Beispiel mit einer Kartoffeldruckwerkstatt unterstützen möchte, kann sich gern melden. Die Besucher des Marktes, haben sicherlich noch die faszinierenden Feen vor Augen. Die Mädchen von Flammenherz begeisterten die Kinder und die Erwachsenen mit ihren anmutigen Tänzen und ihrer Seifenblasenshow. Den Kindern hat es sehr viel Spaß gemacht. Die Elfen möchten unbedingt wieder kommen. Auch im Museum Wassermühle herrschte reges Treiben. Die Sonderausstellung wurde gut besucht. Auch der altdeutsche Mühlenofen war im Dauereinsatz. Wassermüller Hans-Henning Ruhmer kam mächtig ins Schwitzen. Mehrmals täglich holte er etliche Ladungen frisches Brot und saftigen Zuckerkuchen aus dem Ofen.Fazit: Der „Markt der Sinne“ machte seinem Beinamen alle Ehre. Die zahlreichen Besucher hatten ideales Wetter zum Stöbern, Schauen, Fühlen, Riechen Schmecken. Eindrucksvoll, besinnlich, farbenfroh, köstlich und unterhaltsam zeigten Hobbyisten, Künstler, Kunsthandwerker und Selbstvermarkter, was sie meistens in ihrer Freizeit machen. Vielleicht ist das Angebot nicht so breit gefächert wie auf großen Märkten, doch gerade das macht den Charme aus und ist ein großer Vorteil: In Höfgen findet man keinen Krempel, hier werden nur Waren aus der eigenen Manufaktur angeboten, eben qualitativ Gutes oder Besonderes. Im nächsten Jahr findet der Markt am 24. und 25. September statt. Interessierte können sich gern mit Helga und Heinz Skiba unter der Telefonnummer 03437/ 76 10 79 in Verbindung setzen.
Quelle: PM Stadt Grimma