Großpösna. Die A38 war nach einem Unfall am Dienstag gesperrt.
Zwischen Dreieck Parthenaue und Leipzig-Südost kam es am Dienstagvormittag zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen. Laut Feuerwehr waren in dem Unfall fünf Fahrzeuge involviert. Demzufolge gab es mehrere Verletzte, zum Teil schwer.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Naunhof und Brandis, sowie Rettungsdienst, Polizei und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Nähere Informationen lagen zum Unfall zunächst noch nicht vor.
Polizeibericht: Der Fahrer (35) eines VW Transporters befuhr laut Polizei die Bundesautobahn 38 in Richtung Göttingen und hielt auf Höhe des Kilometers 217 aufgrund eines Rückstaus auf der rechten Spur. Er verließ anschließend sein Fahrzeug, um dem Fahrer eines VW zu Hilfe zu eilen, der hinter ihm mit seinem Polo auf den Hang neben der Autobahn geraten war. Zwischenzeitlich übersahen mehrere Fahrzeuge das Stauende. Der Fahrer (66) eines Nissan X-Trail fuhr zunächst auf den ungesicherten Transporter auf, wobei zwei Insassen (weiblich, 41 Jahre und männlich, 3 Jahre) leicht verletzt wurden. Dem Nissan wiederum fuhr ein Ford Ranger (Fahrer: 64) auf, wobei der Fahrer schwer verletzt wurde. Im Anschluss fuhr noch ein Ford Transit (Fahrer: 41) auf den Nissan und den Ford auf, wobei der Fahrer ebenfalls schwere Verletzungen erlitt. Der Gesamtsachschaden an den Fahrzeugen wird derzeit auf 85.000 Euro geschätzt. Die Bundesautobahn in Fahrtrichtung Göttingen musste für die Unfallaufnahme durch den Verkehrsunfalldienst, für Abschleppmaßnahmen und zur Versorgung der verletzten Personen für mehrere Stunden gesperrt werden.