Tag des offenen Denkmals: Diese Gebäude in Grimma laden zum Entdecken ein

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Modell Schloss Döben im Tee-Pavillon Foto: Stadt Grimma

Grimma. Historische Gebäude und Museen sind alles andere als stille Zeitzeugen: Der Internationale Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September 2024, bringt sie zum Sprechen. Das Motto in diesem Jahr lautet „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“.

Im Gemeindegebiet Grimma beteiligen sich zwölf geschichtsträchtige Häuser am Denkmaltag. Die Veranstaltungsorte öffnen in der Regel von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Interessierte haben die Möglichkeit, die Wassermühle Höfgen, die Paltrockwindmühle Schkortitz, das Jagdhaus und das Rittergut Kössern, den Schlosshof Döben sowie die St. Georgenkapelle zu besichtigen. Zudem haben die Museen Göschenhaus, Kreismuseum und der Wilhelm Ostwald Park geöffnet. Auch die Rathausgalerie kann bestaunt werden. In Großbothen öffnen die Dorfkirche und das Wilhelm-Wundt-Haus. Der Tag bietet eine hervorragende Gelegenheit, in die Geschichte und Architektur dieser bedeutenden Baudenkmale einzutauchen.

An diesem Sonntag werden auch Führungen und Wanderungen angeboten. Ab 10.00 Uhr beginnt die Krimiführung am Markt Grimma. Eine Wandergruppe läuft ab 11.00 Uhr von der Hängebrücke den Weg der Steine in Richtung Höfgen. Von der Hängebrücke startet eine Wanderung ab 12.00 Uhr durch das Klosterholz nach Großbothen. Die Führung an der Klosterruine Nimbschen beginnt um 15.00 Uhr. Der Veranstalter der Wanderungen, die Sportfreunde Neuseenland, bittet um vorherige Anmeldung. Zum Abschluss gibt es ein Klavierkonzert um 17.00 Uhr im Jagdhaus Kössern. Die junge Pianistin JungIn Ryu spielt Werke von Bach, Chopin, Rachmaninoff und Schumann.