Grimma. Für alteingesessene Grimmaer ist er schon zur Tradition geworden: Der „Subbotnik“. Alljährlich an einem Sonnabendvormittag im Frühjahr sieht man zahlreiche Menschen mit Gummistiefeln und Müllsäcken durch Stadt und Dörfer ziehen. Auch in diesem Jahr war es wieder soweit.
Neben Oberbürgermeister Matthias Berger und seiner Familie waren wieder zahlreiche Helfer, Feuerwehrkameraden, Verein und die Stadtverwaltung aktiv. So wurde in der Marktgasse das Ordnungsamt aktiv, an der Hängebrücke die Hohnstädter Feuerwehr oder auch der Hohnstädter SV im Seumepark. Nicht nur in Grimma selbst wurde tatkräftig angepackt, auch in den Dörfern war viel los. .Ob Mutzschen, Schkortitz, Döben, Kössern oder Dorna, überall sah man fleißige Leute beim Straßenkehren, Laub fegen oder Müll einsammeln. Berger selbst war rund um Kössern unterwegs. Er kennt sie alle, die üblichen Müllablagerungen, und führte sein Team samt Stadtrat Mohr zielstrebig zu den Dreckecken, die leider jedes Jahr neu bestückt werden. Letztlich waren es durchaus weniger Teilnehmer als im letzten Jahr, dennoch blieb das Müllaufkommen trotzdem gleich. Dieser verschwand in den eigens aufgestellten Containern. So konnten die Grimmaer wieder einmal einen kleinen Beitrag zur Verschönerung der Stadt und seinen Dörfern leisten auch wenn das nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Die Verantwortung für eine saubere Stadt trägt jeder Bürger in sich..