Markkleeberg. Erstmalig spielten am Sonntag vier Volleyball-Teams die Qualifikation fĂĽr die Teilnahme am Regionalpokal aus.
Neben den beiden Vertretungen der Neuseenland Volleys und dem Dresdner SSV starteten die ESA Grimma Volleys als Favorit in dieses Mini-Turnier. Im ersten Spiel des Tages klärten die beiden gastgebenden Mannschaften das Hausrecht und die Teilnahme am für Finale untereinander. Neuseenland Volleys I. besiegte die Neuseenland Volleys II. mit 3:0 und stand erwartungsgemäß als ersten Finalist fest. Im Spiel 2 des Tages spielten die ESA Grimma Volleys gegen den Drittligisten Dresdner SSV. Auch in diesem Match waren die Rollen klar verteilt, Grimma ließ nichts anbrennen und besiegte die Elbestädter klar mit 3:0.
Coach Munari nutzte dieses Spiel um jeder Spielerin Einsatzzeit zu geben und probierte und testete noch verschiedene Spielformationen. Zum Finalspiel des Tages warteten auf die ESA Volleys Grimma, Munari startete mit dem „Sieger- Sechser“ aus dem Heimspiel gegen Hamburg, natürlich eine ganz andere Herausforderung. Die hochmotivierten Gastgeberinnen der Neuseenland Volleys I., die die Chance auf die Pokalsensation witterten und unbedingt den Sieg in der eigenen Halle wollten. Dieses Vorhaben schien im ersten Satz auch noch etwas Bestand zu haben, als sich Markkleeberg mit 25:21 mit dem 1. Satzsieg belohnte. Doch dann hatten Grimmaer Mädels um die bärenstarke Kapitänin Lina Marie Lieb etwas dagegen und erspielten sich unter der Unterstützung der mitgereisten Grimma Fans, Satz für Satz zum hochverdienten 3:1 Finalerfolg in einem sehr ansehnlichen und spannenden Volleyballmatch.
Die ESA Grimma Volleys qualifizierten sich hiermit für den Regionalpokal, welcher am 08.10.2023 gegen SchwarzWeiß Erfurt in der thüringische Landeshauptstadt ausgespielt wird. Der Gewinner dieses Spiels empfängt dann im DVV-Pokal den Bundesligisten VC Wiesbaden in eigener Halle.