Tödlicher LKW-Unfall auf A14

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Symbolbild

Leisnig/Döbeln. Auf der A14 kam es Dienstagmorgen zu einem schweren LKW-Unfall.

Am Dienstagmorgen fuhr laut Polizei der 51-jährige Fahrer eines Sattelzugs der Marke DAF auf der Autobahn 14 in Richtung Dresden. Im Baustellenbereich kam der Fahrer demzufolge auf Höhe des Kilometers 30 nach links von der Fahrbahn ab und streifte zunächst eine mobile Schutzplanke. Durch die umherfliegenden Teile wurde die Frontscheibe eines im Gegenverkehr befindlichen Renault beschädigt.

In der weiteren Folge durchbrach der Sattelzug die Schutzplanke, geriet in den Gegenverkehr und touchierte zunächst seitlich einen entgegenkommenden Sattelzug. Danach fuhr der 51-Jährige etwa 200 Meter weiter und stieß frontal mit einem weiteren Sattelzug der Marke Volvo zusammen.

Der Fahrer des DAF-Sattelzugs wurde dabei eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Umgehend vor Ort durchgeführte Reanimationsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg, sodass der 51-Jährige noch am Unfallort verstarb. Die zwei Insassen des Volvo-Sattelzuges (m/44, m/13) erlitten beim Zusammenstoß leichte Verletzungen und wurden zur ambulanten Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Des Weiteren wurde ein Kleintransporter vom Typ Mercedes Sprinter durch die durchbrochene Leitplanke beschädigt.

Die Autobahn 14 ist seitdem beidseitig gesperrt. Da die defekte Leitplanke über einige Hundert Meter ausgewechselt werden müsse, werde die Sperrung noch bis zum späten Nachmittag andauern. Der entstandene Gesamtschaden bewegt sich im mittleren sechsstelligen Bereich. Neben zahlreichen Polizei- und Rettungskräften waren unter anderem ein Gutachter der DEKRA und ein Havariekommissar im Einsatz. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen übernommen.