Kunden des Versorgungsverbandes Grimma-Geithain können den Verbrauch auch telefonisch oder online übermitteln / Start am 1. Dezember
Elf Mitarbeiter der OEWA Wasser und Abwasser GmbH sind in den kommenden beiden Monaten wieder unterwegs, um die Wasserzählerstände abzulesen. Traditionell beginnt im Gebiet des Versorgungsverbandes Grimma-Geithain am 1. Dezember eines Jahres die Stichtagsablesung. Bis Ende Januar 2018 wird der Wasserverbrauch in den Haushalten registriert und auf dieser Basis die Abrechnungen für 2017 erstellt.
Die Zählerableser der OEWA sind im Auftrag des Versorgungsverbandes Grimma-Geithain unterwegs. „Wir klingeln bei den Kunden und kommen auch ein zweites Mal vorbei“, sagt Klaus-Rainer Lange, der langjährige Chefableser im Team. Doch schon nach dem ersten vergeblichen Versuch finden die Kunden im Briefkasten eine Selbstablesekarte für den Zählerstand. „Wenn sie ausgefüllt und gut sichtbar am Tor oder Gartenzaun angebracht ist, nehmen wir sie mit und die Sache ist erledigt. Oder die Kunden schicken die Karte gleich auf dem Postweg zurück. Das geht natürlich auch“, erklärt OEWA-Mitarbeiter Lange. Er betont, dass dem Kunden dadurch keine Kosten entstehen; das Porto ist bezahlt.
Neben der Selbstablesekarte gibt es zwei weitere Möglichkeiten, den Zählerstand zu übermitteln: telefonisch unter der Rufnummer 03437 971134 oder über die Online-Funktion auf der Internetseite der OEWA www.oewa.de (zu finden über „OEWA vor Ort“ direkt auf der Startseite). Bei Kunden, von denen der OEWA-Kundendienst keine Werte vorliegen hat, muss der Wasserverbrauch geschätzt werden. „Die Abrechnung“ betont der Bereichsleiter für den OEWA-Kundendienst, Andreas Horny, „kommt auf jeden Fall.“
Damit die elf Zählerableser ihre Tour bis Ende Januar 2018 erfolgreich absolvieren können, ist es wichtig, dass Zählerschächte zum Beispiel nicht zugestellt sind und weitgehend frei von Laubresten – und gegebenenfalls auch von Schnee. Und eventuell in den Schacht eingedrungenes Wasser sollte abgepumpt sein.