Grimmaer Tie-Break-Königinnen

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Foto: Memofotografie

Grimma. Die Vorwärts Sachsen Volleys Grimma setzen sich auch im dritten Spiel innerhalb von 7 Tagen gegen den SSC Freisen mit 3:2 durch.

Im ersten Satz erwischte das Team von Nikola Poluga einen guten Start und erspielte sich schnell ein Polster von 4 Punkten. Diesen Vorsprung konnten die Gastgeberinnen ins Ziel bringen und den Satz 25:20 für sich entscheiden.

Freisen startet unbeeindruckt in den 2.Satz und blieb an den Gastgeberinnen dran. Bis zur 2.Technischen Auszeit (16:15) konnte sich keine Mannschaft absetzen. Die Gäste schaffen 3 Punkte in Serie und setzen sich bis auf 19:21 ab. Nach zwei Spielerwechseln schafft das Poluga-Team den Anschluss auf 21:21. Der SSC Freisen kontert unerschrocken und holt sich den Satz 25:22- zum Satzausgleich.

Die Gastgeberinnen verfielen zu Beginn des 3.Satzes in eine Schockstarre. Grimma lief von Anfang an einem Rückstand hinterher, zwischenzeitlich sogar 7 Punkte. Bei der 2.Technischen Auszeit stellten die Gastgeberinnen den Ausgleich wieder her. Am Ende hatte Freisen aber das Selbstvertrauen aus dem 2.Satz und setzte sich wieder 25:22 gegen Grimma durch.

Foto: Memofotografie

Jetzt war für die das Team um Spielführerin Julia Eckelmann klar, ein Sieg würde wieder nur über die volle Distanz gehen. Die Gastgeberinnen wussten um Ihre Stärke aus den letzten beiden Spielen und starteten mit viel Schwung in den Satz. Beim sehr deutlichen Stand von 18:10 war fast schon eine Satzvorentscheidung gefallen. Die Vorwärts Sachsen Volley Grimma holten sich den Satz mit 25:15.

Im entscheidenden 5.Satz starteten die Gastgeberinnen mit 0:4 und Trainer Poluga musste mit einer Auszeit reagieren. Die Mannschaft schaffte danach 5 Punkte in Serie und führte 5:4. Freisen gab nicht auf und holte sich die Führung im 5.Satz zurück. Der Konter von Grimmaer Seite gelang und die Gastgeberinnen setzten sich auch in diesem Spiel im 5.Satz (15:13) durch. Freude pur bei den Gastgeberinnen die in 7 Tagen die vollen 15 Sätze ausgeschöpft haben.