Grimma. Nach gut zweieinhalb Jahre nach einem tödlichen Busunfall zwischen Trebsen und Grimma sollte sich der Busfahrer nun vor dem Amtsgericht Grimma verantworten. Daraus wird schon wieder nichts.
Grund dafür sei nach Informationen von TAG24.de, die Urlaubsplanung eines Richters. Auf der B107 kam es im Mai 2019 zu einem schweren Unfall. Laut Anklage war der Busfahrer mit seinem Bus auf der Bundesstraße 107 aus Unachtsamkeit auf die Gegenfahrbahn geraten und war frontal mit einem PKW zusammengestoßen.
Die Autofahrerin erlag wenig später ihren schweren Verletzungen. Sie musste mit hydraulischem Rettungsgerät durch Feuerwehrkameraden aus Grimma und Trebsen aus dem Wrack befreit werden. Das Verfahren sollte ursprünglich bereits Mitte Juni beginnen. Der Prozess platzte jedoch wegen eines Krankheitsfalles und war dann für den kommenden Montag vorgesehen. Der Prozess soll nun erst Ende März 2022 beginnen.