Tobasco sucht neues Zuhause!

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Foto: Tierheim

Mein Name ist Tobasco, ich bin ein DSH-Labrado-Kaukasenmischling, männlich, gechipt, kastriert und 2013 geboren. Ich bin circa 65cm groß und warte seit September 2021 auf ein neues Zuhause.

Das sagen meine Betreuer über mich:
Tobasco ist ein Abgabehund, der wegen Trennung zu uns kam. Wir haben uns viel Zeit gelassen, uns kennenzulernen. Tobasco hat in seinem ersten Leben nicht genug Feinschliff erlernt, zumindest nicht soviel, wie für Größe und Rassemix nötig gewesen wäre. Trotzdem ist er ein liebevoller Zeitgenosse mit überschäumendem Temperament.

Glücklicherweise sind seine Verhaltensweisen dem chaotischen Labbi näher als dem misstrauischen Kaukasen.das gilt für Bremsfunktion, seine Begrüßungsrituale und sein Einschätzungsvermögen, was sein Körper so an Schwungmasse mit sich bringt. Einzig in der Sitzposition lässt sich erahnen, das er mal still halten kann.

Wir vermuten auch, das es auf Grund der veränderten Lebenssituation auch an Auslastung fehlte, Tobasco hat Feuer im Pops wie ein soeben der Pubertät entwachsenen Jungspundes.Mit Hündinnen ist er nach Sympathie verträglich, auch ein ungeplantes Zusammentreffen mit männlichen Rüden verlief entgegen der Prophezeiungen der Vorbesitzer unspektakulär. Er legt mehr wert auf die Aufmerksamkeit von Zweibeinern, weswegen er als Einzelhund sehr geeignet wäre.Seinem Bedürfnis, im Mittelpunkt zu stehen, käme das sehr entgegen.

Tobasco kent die Wohnungshaltung, ist aber eher der Typ für Halter, die ein Häuschen im Grünen besitzen. Er kennt das Alleinbleiben und wartet geduldig auf seine Familie.Er bewacht gern sein Zuhause, dies sollte er jedoch entsprechend dosiert tun dürfen. Hier hart er sich ganz gut an seine vierbeinigen Nachbarn gewöhnt, auf Anmachen reagiert er trotzdem ungehalten, da muss sich der zukünftige Besitzer durchsetzen können. Auch an Geduld und Leinenführigkeit bei Begegnungen kann noch gearbeitet werden, um ihn in ungeahnten Situationen besser managen zu können.

Auch Kinder sind kein Problem, sie sollten jedoch größer und standfest sein.Andere Tiere im eigenen Haus sind eher nicht sein Ding.
Im Gegenzug gibt es ganz viel Liebe, seine Kuschelzeiten sind ihm heilig.Seine Fellpflege ähnelt der eines altdeutschen Schäferhundes, regelmäßig erledigt, ist das kein großer Zauber und Auwand. Beim Fellwechsel gibt er mal mehr Wolle ab und man sollte sich nicht daran stören, das Hundehaare dann eben zum Inventar gehören…
Wer möchte unserem scharfen Fast-Oldie mit riesigem Kuschelbedürfnis ein Zuhause schenken, wo er noch mal richtig Gas geben kann?

Wir wissen nur, das es ungeahnte Situationen gibt, die uns erfinderisch werden lassen…

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