Grimma. In den nächsten Jahren investiert die Stadt Grimma rund 1,4 Millionen Euro in ihre zehn Schulen, um die Digitalisierung im Lernalltag voranzutreiben.
Umfassende Förderungen des Freistaates und des Bundes machen die Verbesserung der digitalen Infrastruktur möglich. Rund 13.000 Euro schießt die Stadt Grimma hinzu. Zum Paket gehört der Ausbau der passiven Netzwerkverkabelung und der WLAN-Netzwerke in den Schulgebäuden, auch die Anschaffung neuer Schulserver ist geplant. Zudem fließt ein Teil in die Ausstattung neuer Geräte wie interaktive Tafeln, Displays, Laptops und Tablets.
„Mittlerweile gehören die digitalen Medien zum Alltag, daher ist es folgerichtig das Tempo bei der Einführung der ‚Schule 2.0‘ zu erhöhen und die technischen Voraussetzungen zu schaffen“, so Oberbürgermeister Matthias Berger. Zudem erhielt die Stadt Grimma eine Förderung in Höhe von 150.000 Euro für rund 240 Endgeräte, um diese an Schülerinnen und Schüler zu verleihen, die die Anforderungen der Endgeräteverordnung erfüllen. „Kein Schüler in Grimma soll mangels fehlender Technik der Zugang zum Digitalen Lernangebot verwehrt bleiben“, sagt Schulamtsleiterin Jana Kutscher.