Grimma. Die Straßen durch die Rumberg-Siedlung befanden sich seit Jahren in einen desolaten Zustand. Flicken half nichts mehr. Ein grundhafter Ausbau war bitter nötig.
Zudem konnte das Tiefbauamt der Stadtverwaltung Grimma Fördermittel in Höhe von 440.000 Euro aus dem EU-Förderprogramm für ländliche Entwicklung „Leader“ sichern. „Mit einem solch hohen Fördersatz wird wohl in Grimma nie wieder eine Straße gebaut“, ist sich Oberbürgermeister Matthias Berger sicher. Die Ausbaulänge der Anliegerstraßen betragen insgesamt rund einen Kilometer. Der Ausbau samt Kanalerneuerung, Fußwegen und Straßenbeleuchtung kostet insgesamt rund 590.000 Euro. Die Stadt Grimma steuert etwa 70.000 Euro zu. Die Anlieger beteiligen sich mit rund 79.000 Euro am Bauvorhaben. Derzeit verlegen die Kommunalen Wasserwerke neue Schmutz- und Trinkwasserleitungen. Gleichzeitig werden die Strom- und Telefonleitungen in die Erde gelegt. Die Endfertigstellung ist für Ende August geplant.