725 Jahre Großbothen: Anerkennung für verdienstvolle Bürger

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Foto: Stadt Grimma

Großbothen. Die 725-Jahrfeier in Großbothen nutzen die Organisatoren, um einmal Danke zu sagen. Großbothens Ortsvorsteher Manfred Herms und Heimatvereinsvorsitzender Frank Engelhardt zeichneten sechs Einwohner aus.

Landrat a.D. Dr. Gerhard Gey würdigte das Engagement: „Wenn sich die Leute im Dorf gut verstehen und auch gemeinsam was auf die Beine stellen, dann stimmt auch das Klima, was zur Steigerung der Lebensqualität führt“. Auch Grimmas Oberbürgermeister Matthias Berger bedankte sich bei den Organisatoren und Unterstützern des großen Festes und drückte seine Freude aus. „In Großbothen, wo es an Emotionen und Energie nicht mangelt, ist es besonders schön, dass nicht nur am Seil gezogen wurde, sondern, dass sich alle für die richtige Seite des Seils entschieden haben“. Nun freut er sich darauf, dass die Großbothenerinnen und Großbothener weiterhin motiviert und mit viel Engagement weitere Projekte gemeinsam umsetzen.

Die Ausgezeichneten: Heimatvereinsmitglied Ralf Sachse: Setzt sich mit viel Kraft und Wissen für die Gemeinde ein. Er wirkte jahrelang beim Kulturbund und in den politischen Gremien des Ortes mit. Sportlerin Angelika Gasteiger: Sie ist seit 25 Jahren Übungsleiterin und gestaltet mit viel Eifer und zahlreichen Ideen im Sportverein SV Grün-Weiß Großbothen das sportliche Miteinander. Marion Kühnel vom Förderverein Grundschule, Hort und Kindergarten erhielt für ihren unermüdlichen Tatendrang, sich für die Kindereinrichtungen des Ortes einzusetzen, eine Auszeichnung: Ob Bolzplatz oder Naturlehrpfad zur Rausche – sie ist immer vorn dran, wenn es darum geht, neue Ideen umzusetzen. Christine und Frank Polster von der Kirchgemeinde Großbothen: Wenn es darum geht, Rasen zu mähen, alleinstehende ältere Mitglieder der Kirchgemeinde zu besuchen oder innerhalb kurzer Zeit 15 Bänke auf dem Friedhofsgelände wieder auf Vordermann zu bringen – dann sind die beiden die Ersten, die diese Tätigkeiten gern übernehmen.

Mit viel Herz setzen sie sich für das Gemeindewohl ein. Manfred Berger erhielt von Oberbürgermeister Matthias Berger und Thomas Frey eine besondere Anerkennung, denn das Herz von Manfred Berger schlägt für den Sport. Ohne ihn gäbe es das Sportstadion und das Sportlerkasino am Rotsteg nicht. Nicht nur sportlich, sondern auch sozial setzt er sich in seiner Funktion als ehemaliger Kreisbehindertenrat für Menschen mit Behinderung ein. Zudem organisierte er über 25 Jahre Veranstaltungen und Ausflüge für die Senioren des Ortes.

Quelle: PM Stadt Grimma