Grimma. Im Stadtwald führt der kommunale Bauhof derzeit Waldschutzmaßnahmen durch, informiert die Stadtverwaltung.
Die Trockenheit setzte demnach den Kiefern im letzten Jahr zu. Hinzu kam nun der Borkenkäfer, der einigen einigen Bäumen wohl den Rest gab. „Alle vom Borkenkäfer befallenen Kiefern werden dem Wald entnommen, um Schlimmeres zu verhindern“, kündigte Bauhofleiter Stefan Schuricht an.
Betroffen sei vor allem das Areal um den Rabenstein. „Spaziergänger und Jogger sollten sich darauf einstellen, dass zeitweise Wege gesperrt sind. Um alle Gefahrenstellen im Wald zu beseitigen, ist der Einsatz von Großgeräten erforderlich“, so der Forstwirt. Bis zum 12. April sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Einige Bäume seien so stark geschädigt, dass von herunterfallenden Ästen eine große Gefahr ausgehen kann. Die Stadt Grimma komme laut eigenen Angaben damit ihrer Verkehrssicherungspflicht nach. Als Ersatz würden neue Bäume gepflanzt.