Verspannungen, Stress, Hormonschwankungen – es gibt viele Ursachen für Kopfschmerzen. Auch durch die Jahreszeiten ergeben sich immer wieder andere Risiken.
So steigt beispielsweise im Sommer die Gefahr für auftretende Beschwerden bei Wasser- und Mineralstoffmangel durch vermehrtes Schwitzen. Hier ist es wichtig, vorzubeugen und täglich zwei bis drei Liter zu trinken. Sogar bereits bestehende Kopfschmerzen lassen oft schon innerhalb von 30 Minuten nach dem Trinken von Wasser nach. Salzverluste kann man mit Brühe und Salzstangen ausgleichen.
Hitze und grelles Licht im Sommer
Vorsicht ist auch bei intensiver Sonneneinstrahlung geboten: Erhitzt der Kopf zu stark, werden Gehirn und Hirnhaut gereizt und können anschwellen. Ein Sonnenstich droht. Warnzeichen sind unter anderem ein roter Kopf, ein steifer Nacken und Kopfschmerzen. Übelkeit und Bewusstseinsstörungen sind ebenfalls möglich. Im Akutfall sollte man sofort mit feuchten Tüchern kühlen oder den Kopf kalt abduschen und etwas trinken, sofern sich der Betroffene weder benommen fühlt, noch unter Brechreiz leidet. Danach ist Ruhe angesagt. Zur Vorbeugung im Schatten bleiben und in der Sonne immer eine Kopfbedeckung tragen. Doch noch weitere Kopfschmerzauslöser sind typisch für den Sommer: extrem helles Licht, Schlafmangel durch wenig Dunkelheit in der Nacht, schnelle Temperaturwechsel zwischen gekühlten Innenräumen und hochsommerlicher Hitze draußen sowie erhöhte Ozonwerte.
Wer mit diesen Faktoren bewusst umgeht, das Schlafzimmer gut abdunkelt, sich mit Hut und Sonnenbrille schützt und Anstrengungen eher in die Morgenstunden verlegt, hat schon viel für zur Vorbeugung getan. Bei akut auftretenden Kopfschmerzen kann ein gut verträgliches Schmerzmittel lindern. Wie eine Studie gezeigt hat, kombiniert Thomapyrin die drei Wirkstoffe ASS, Paracetamol und Koffein so ideal, dass es 15 Minuten schneller wirkt als seine Einzelwirkstoffe. So ein Mittel sollte im Übrigen auch in der Reiseapotheke nicht fehlen, denn hektische Vorbereitungen für den Urlaub, Anreise, Jetlag nach dem Langstreckenflug und ein ungewohntes Klima am Ferienort sind ebenfalls häufige Ursachen für Kopfweh.
Auch der Herbst hat seine Tücken
Wie der Sommer birgt auch der Herbst Risiken in puncto Brummschädel. Wetterumschwünge und Luftdruckveränderungen bedeuten für den Körper Stress und setzen sensiblen Personen gerade im Herbst oft zu. Wechselduschen, viel trinken, Bewegung an der frischen Luft sowie eine Mütze schon an den ersten kühlen Tagen wappnen hier oft effektiv gegen Schmerzattacken.
Kältefalle Klimaanlage
Ob in durchgekühlten Büros oder Einkaufscentern oder gleich nach dem Einsteigen ins überhitzte Auto – gerade im Sommer genießen wir den Komfort leistungsfähiger Klimaanlagen. Problem: Den Wechsel zwischen den Temperaturen quittiert der Körper gerne mit Kopfschmerzen. Schnelle Veränderungen der Durchblutung sowie Verspannungen durch Zugluft und die plötzliche Kälte sind die Ursachen. Akut kann ein schnell wirkendes Schmerzmittel wie Thomapyrin Abhilfe schaffen. Vorbeugend sollte man jedoch die Temperatur im warmen Auto nur langsam herunterregeln, statt sofort mit voller Kraft zu kühlen. In Geschäften oder Cafés mit starker Klimaanlage legt man besser eine dünne Jacke oder ein Tuch über, um Zugluft an Schultern und Nacken zu verhindern, die Spannungskopfweh fördert. djd