Uni Dresden fragt 300 Grimmaer zur Gesundheitsversorgung

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Symbolbild/pixabay

Grimma. Gesundheit und eine kontinuierlich sichergestellte, wohnortnahe Gesundheitsversorgung und Daseinsvorsorge sind nachweislich Voraussetzungen für eine hohe wahrgenommene Lebensqualität. Die Technische Universität Dresden forscht zum Thema und befragt nun regelmäßig Bürgerinnen und Bürger in 48 sächsischen Gemeinden– darunter auch gut 300 Bürgerinnen und Bürger aus Grimma.

Das wissenschaftliche Projekt nennt sich „Gesundheitspanel Sachsen“ (GEPASA). Es geht um die Wahrnehmung der Gesundheitsversorgung durch die Bevölkerung aber auch um deren Wünsche und Anforderungen an das Gesundheitssystem sowie um die eigene Wahrnehmung des eigenen Gesundheitszustandes. Zu diesem Zweck hat das Einwohnermeldeamt gemäß seinem gesetzlichen Auftrag nach § 34 und § 47 des Bundesmeldegesetzes eine Stichprobe gezogen.

Diese Bürgerinnen und Bürger haben laut Stadtverwaltung einen Brief von den Forschenden am Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung bekommen, der eine Einwilligungserklärung zur freiwilligen Teilnahme an der regelmäßigen Befragung und den Fragebogen für die erste Befragungsphase enthält. Dem Brief liegen außerdem weiterführende Informationen zur Befragung und Kontaktdaten der verantwortlichen Personen bei. Die zufällig ausgewählten Personen haben damit die einmalige Gelegenheit, ihre Sicht auf die Gesundheitsversorgung an ihrem Wohnort zu beschreiben und so einen unschätzbaren Beitrag zur zukünftigen Versorgung zu leisten.