Schockmoment im Leipziger Hauptbahnhof: Ladendiebin zieht Waffe

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gefundene Messer und Pistolen Foto: Bundespolizei Leipzig Bild: Bundespolizei Leipzig

Leipzig. Kurzer Schockmoment am Montagabend für die Beamten der
Bundespolizei Leipzig.

Nachdem eine polizeibekannte 39- jährige Ukrainerin gegen 21 Uhr beim Ladendiebstahl in den Promenaden des Leipziger Hauptbahnhofes erwischt wurde und die Bundespolizisten sie festnehmen wollten, zog sie laut den Angaben der Bundespolizei aus ihrer Jackentasche eine Pistole heraus.

Doch die Beamten reagierten demnach schnell und konnten sie überwältigten. Wie sich kurze Zeit später herausstellte, handelte es sich um eine Spielzeugpistole. Neben dem Diebesgut im Wert von rund 430 Euro fanden die Bundespolizisten bei der Durchsuchung noch eine weitere Spielzeugpistole, zwei Messer und Pyrotechnik.

Die Bundespolizei Leipzig hat gegen die Ukrainerin ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls mit Waffen eingeleitet. Aufgrund von weiteren Verfahren gegen die 39-Jährige wurde gestern durch die Staatsanwaltschaft Leipzig Untersuchungshaft beim Amtsgericht beantragt. Das Amtsgericht Leipzig bestätigte diese. Anschließend wurde die Frau durch die Bundespolizei in die Justizvollzugsanstalt Chemnitz gebracht.