Grimma. Im Juli wurde die Pflaumenallee zwischen dem Roten Vorwerk und Beiersdorf gesperrt. Das ist der Grund:
Ende Juli informierte die Stadtverwaltung über die Sperrung der Pflaumenallee. Der beliebte Fuß- und Radweg wurde aus Gründen der Verkehrssicherung zwischen Alte Poststraße und Beiersdorfer Straße bis voraussichtlich Ende September gesperrt, hieß es. Das hinderte allerdings Viele nicht den Weg dennoch zu nutzen. Mittlerweile liegen große Baumstämme an den Einfahrten. Schilder weisen auf Lebensgefahr durch herabfallende Äste hin.
Wie Grimmas Bauhofchef Stefan Schuricht mitteilte, war die Sperrung aufgrund der dort stehenden großen Pappeln notwendig. Diese würden aktuell sehr viel Totholz tragen. Immer wieder würden demzufolge große Äste abbrechen und auf den darunter befindlichen Weg fallen. „Wir haben große Bedenken, dass dort Passanten in tödliche Gefahr kommen, daher war die Sperrung notwendig„.
Leider wurden die ersten Absperrmaßnahmen immer wieder ignoriert oder sogar bei Seite geräumt, sodass der Bauhof nun auf die Baumstämme als Sperrbollwerk zurückgreifen musste. Aktuell werden laut Schuricht noch Genehmigungen eingeholt um Fällarbeiten von akut gefährdeten Bäume durchführen zu können. Er hofffe, dass Diese in Kürze vorliegen, sodass der Weg auch schnell wieder freigegeben werden könne. Er bittet um Verständniss für die Maßnahmen.