Grimma. Nach der erfolgreichen Prämiere des ersten Grimmaer Blaulichtwettstreites 2019 ging der Blaulicht-Wettstreit am 29. April in die Fortsetzung.
Am Floßplatz trafen sich erneut die Gruppen der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Grimma, des Technischen Hilfswerks (THW), sowie Jugendrotkreuz (JRK) und Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zum gemeinsamen und organisationsübergreifenden Wettstreit in Grimma entlang der Mulde.
Erklärtes Ziel der Veranstaltung ist es, den Horizont der Jugend zu erweitern, die Neugierde zu fördern sowie das gegenseitige Kennenlernen und der Wissensaustausch untereinander zu fördern. Der Wettstreit wurde auch dieses Mal unterstützt vom Landrat des Landkreises Leipzig, Henry Graichen, und dem Oberbürgermeister der Stadt Grimma, Matthias Berger.
Vielfältige Stationsaufgaben bildeten die Einsatzbereiche ab Für die zweite Auflage des organisationsübergreifenden Teamwettstreites erkundeten die rund 70 angehenden Helfer Helden der Jugendgemeinschaften wieder acht verschiedene Stationen. In bunt gemischten Mannschaften ging es auf die Wettkampfstrecke, beidseits der Mulde, in Richtung Höfgen. Mindestens ein Teilnehmer aus jeder Organisation war in jeder Mannschaft dabei, um überall mit gleichen Wissenstand an die Aufgaben gehen zu können. Erklärtes Ziel war das Teamzusammenspiel, das gegenseitige Kennenlernen und der Wissensaustausch untereinander. Hierbei konnte jeder einmal die anderen anleiten. Sei es beim Zusammenbau eines Gegenstandes aus Lego nur per Anweisungen über Funk, der Orientierung im Gelände oder beim Überqueren der Mulde mittels Ruderboot.
Das Zusammenspiel im Team war zum Beispiel beim Bergen eines Objektes aus der Mulde mit einer Leine, der Ersten Hilfe bei einem Fahrradunfall und der Polizeistation gefragt. Das meisterten alle Kinder und Jugendlichen mit Bravour! Hierbei ging es primär nicht um das „Gewinnen“ des Wettstreites, sondern um Teamgeist & Offenheit für neue Erfahrungen. Alle zeigten großen Erkundergeist und Neugier für die Aufgabengebiete der jeweils anderen Hilfsorganisationen. Den nur gemeinsam und miteinander konnten die verschiedenen Stationen bewältigt werden. „Dabei sein ist alles!“ und gewonnen hatten am Ende alle. Bleibende Erlebnisse, wichtige Erfahrungen und neue Freundschaften.