In Groitzsch und Otterwisch: Per Messenger betrogen

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Symbolbild
Symbolbild/Sรถren Mรผller

Groitzsch/Otterwisch. Die Polizei ermittelt zu Messenger-Betrug in Groitzsch und Otterwisch

Gestern Nachmittag erhielt eine 68-Jรคhrige Groitzscherin รผber einen Messengerdienst eine Nachricht, in der sich eine unbekannte Person als ihr Sohn ausgab und angab, dass er eine neue Handynummer habe. Er bat die Frau laut Polizei, drei offene dringende Rechnungen fรผr ihn zu begleichen und teilte ihr eine Bankverbindung mit. Die 68-Jรคhrige รผberwies daraufhin einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag an ein Konto. Als dann ihr Sohn spรคter nach Hause kam und sie mit ihm Rรผcksprache hielt, fiel der Betrug auf.

In Otterwisch erhielt eine Frau (58) ebenfalls von einer unbekannten Nummer eine Nachricht. In dieser gab sich eine Person als Tochter der 58-Jรคhrigen aus. Sie gab vor, sich gerade in Neuseeland zu befinden und sich ein Auto kaufen zu wollen. In der Folge รผberwies die Frau einen unteren vierstelligen Geldbetrag an ein Konto. Kurze Zeit spรคter erhielt die Geschรคdigte einen Anruf von ihrer Bank, da denen die รœberweisung verdรคchtig vorkam. Das Geld konnte in diesem Fall zurรผckgebucht werden.