Grimma/Klinga. In den Mittagsstunden kam es am Donnerstag zu einem schwerem Auffahrunfall zwischen zwei LKW, darunter ein Gefahrguttransporter.
Ein Gefahrgutsattelzug war in Fahrtrichtung Dresden zwischen Klinga und Grimma auf ein Zuggespann aufgefahren. Teile der Ladung, Schweissgasflaschen, die der Gefahrgutlkw geladen hatte, waren aus ihrer Verankerung gerutscht. Es bestand die Gefahr, dass Gase austreten,so wurden die Feuerwehren Grimma, Brandis und der Gefahrgutzug Nord des Landkreises, sowie Rettungsdienst und Polizei an die Unfallstelle gerufen.
Die Gasflaschen wurden auf ihre Dichtigkeit untersucht. Explosionsgefahr bestand durch die intakten Verschlüsse zum Glück nicht. Der Fahrer des Gefahrgutlkw musste durch die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden und wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus geflogen. Der andere LKW – Fahrer erlitt einen Schock. Wie es zum Unfall kam ist bislang noch unklar, möglicherweise gab es durch Markierungsarbeiten einen Rückstau den der Gefahrgutlkwfahrer übersehen hatte. Die Polizei ermittelt
Die Bergung der Fahrzeuge zog sich über den gesamten Nachmittag hin. Die A14 wurde zeitweise in beiden Richtungen vollgesperrt, sodass es auf den Umleitungsstrecken erhebliche Rückstaus gegeben hatte, die sich nur zögerlich auflösten.
+++Die Bergung ist derzeit noch im Gange+++