Grimma. „Wir jammern nicht, wir kämpfen und gehen gestärkt aus der Pandemie“, sagt Ron Haferkorn. Er ist der Geschäftsführer des Nimbschener Fitness &- Gesundheitsclubs „MFC TopFit“. Gemeinsam mit Leipziger Gastronomen plant er im Sommer ein Drachenboot-Event am Cospudener See in Markleeberg.
Ron Haferkorn, der sonst im Drachenboot der Ü40- Club-Nationalmannschaft sitzt, ruft lokale Wirtschaftsvertreter dazu auf, den Entbehrungen durch das Coronavirus, symbolisch „eine starke Bugwelle entgegenzuschlagen“. Das Rennen soll im Juli stattfinden. Wie Sandra Thiele, Marketingverantwortliche des MFC TopFit hinzufügte, können sich Interessierte im Studio melden.
Es ist nicht die erste spektakuläre Aktion des Gesundheitsclubs, die in den schwierigen Zeiten Hoffnung versprühen soll. Bereits letztes Jahr startete Ron Haferkorn mit seinem doppelten Marathon eine Welle der Empathie. Damals legte der Rehaund-Personal-Trainer sich nicht nur als Einzelkämpfer für seinen Fitnessclub & Gesundheitsclub ins Zeug, über 40 Klein- und Mittelständler aus der Region beteiligten sich an seinem 80-Kilometer-Lauf. Unter anderem begleiteten Unternehmer ihn auf Teilstrecken. Für Solidarität macht er sich stark.
Mit seiner optimistischen Art und seinen qualifizierten Behandlungsansetzen konnte Ron Haferkorn schon oft Menschen mit chronisch oder auch akuten Schmerzen helfen, trainiert erfolgreich Schlaganfallpatienten, genauso gut wie Personen mit Lipödemen oder Hallux Valgus Beschwerden. Der Therapeut schaut nach vorn. Er freut sich, irgendwann wieder auf 750 Quadratmetern für die Mitglieder da zu sein. Die Zeit der Schließung wurde intensiv genutzt. So wurde der Sanitär -und Wellnessbereich saniert. Im Außenbereich können sich die Sportler auf elf Sportgeräte unter einem neuen Dach freuen. „Wir verstehen uns als Fitness- und Gesundheitsclub, denn wir tun ganz gezielt etwas für die Gesundheit – lindern Schmerzen, schonen Gelenke, bauen Stress ab und beugen Depressionen vor.“