Markkleeberg 2015 weiter mit Bevölkerungszuwachs

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Foto: Matthias Wuttig/Foto für Dich

Markkleeberg. Die Einwohnerzahl der Stadt Markkleeberg weist das fünfte Jahr in Folge ein Plus aus. Das geht aus der jüngsten Mitteilung des Statistischen Landesamtes zur Bevölkerungsentwicklung in Markkleeberg hervor.

Dieser Mitteilung zufolge lebten zum Stichtag 31. Dezember 2015 insgesamt 24.240 Menschen (12.676 weiblich, 11.564 männlich) in der Großen Kreisstadt und den zu ihr gehörenden Ortsteilen. Laut Statistischem Landesamt gab es damit im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 130 Einwohnerinnen und Einwohnern. Zum Stichtag 31. Dezember 2014 hatten die Statistiker für Markkleeberg noch insgesamt 24.110 Einwohnerinnen und Einwohner registriert.

Gegenüber dem Zensus 2011 stieg die Einwohnerzahl um 568 Menschen an. Zum Stichtag 09. Mai 2011 hatten die Statistiker der Kamenzer Behörde für Markkleeberg 23.672 Einwohnerinnen und Einwohnern gezählt und der Stadt nach Jahren des Zuwachses eine Verringerung der Einwohnerzahl beschert. Das aber zum vorerst letzten Mal, seit dem Zensus steigt die Einwohnerzahl wieder.

Im Jahr 2015 liegt der Grund für den Zuwachs – wie in den Vorjahren – vor allem an einem Punkt: Markkleeberg ist Zuzugsgebiet. 1.285 Zuzügen im Jahr 2015 stehen laut Statistischem Landesamt 1.079 Fortzüge gegenüber. Das sind zwar weniger Zuzüge als 2014, aber auch weniger Fortzüge. Konkret: Zum Stichtag 31. Dezember 2014 verzeichneten die Statistiker für Markkleeberg 1.330 Zuzüge und 1.123 Fortzüge.

In der Gegenüberstellung bleibt die Quote nahezu unverändert. 2014 gab es ein Plus von 207 Zuzügen, 2015 von 206 Zuzügen.

Keine Änderungen gibt es auf den ersten Blick auch in der Gegenüberstellung der Geburten und Sterbefälle. Rein statistisch betrachtet fangen die Geburten die Zahl der Sterbefälle nicht auf.

In Zahlen liest sich das so: 2015 gab es in Markkleeberg insgesamt 211 Geburten und 287 Sterbefälle. Das Minus in der natürlichen Bevölkerungsbewegung hat sich damit im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr wieder vergrößert (76 Sterbefälle mehr als Geburten). Zum Vergleich: Im Jahr 2014 standen insgesamt 258 Sterbefälle 219 Geburten gegenüber (39 Sterbefälle mehr als Geburten).