Grimma. „Ist die Wallonie ein kleines gallisches Dorf?“ ist das Thema des Bundestagsabgeordneten Dr. Axel Troost der LINKEN, um welches es am Dienstag im Rathaussaal in Grimma gehen soll.
„Dr. Axel Troost, finanzpolitischer Sprecher der LINKEN im Bundestag und am Samstag erneut als Direktkandidat in unserem Wahlkreis nominiert, seit 1981 Geschäftsführer der renommierten „Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik“, kommt auf Einladung der LINKEN Grimma/Colditz zu einer öffentlichen Mitgliederversammlung nach Grimma.“ geht aus der Pressemitteilung hervor.
Weiter heißt es: „CETA, TTIP, „Freihandelsabkommen“, deren konkreten Inhalte geheim gehalten werden, und die kapitalistische Globalisierung insgesamt sind plötzlich wieder öffentlich heiß diskutierte Themen. „Schuld“ daran ist die belgische Region Wallonie, die durch ihre Beharrlichkeit gezeigt hat, dass Widerstand möglich ist und auch Erfolge zeitigen kann. Es gibt also durchaus Alternativen zur herrschenden Politik. Und mit einem Eilantrag vor dem Bundesverfassungsgericht versucht DIE LINKE zu retten, was noch zu retten ist. Der Prozess der kapitalistischen Globalisierung, so die Erfahrung von Axel Troost, verstärkt einerseits die Ungleichheit in unserer Gesellschaft. Bereits heute besitzen zehn Prozent der Deutschen 60 Prozent des Gesamtvermögens. Wirtschaftliche Macht wird so zu politischer Macht, Ungleichheit wird zu Unfreiheit. Der Freihandel entpuppt sich letztlich als Imperialismus. Und wie in der Vergangenheit wächst somit die Kriegsgefahr dramatisch.“
Über diese und andere Probleme wollen sie örtlichen Mitglieder der LINKEN mit Dr. Axel Troost ins Gespräch
kommen. Interessierte sind herzlich willkommen.
Wann? Dienstag, den 15. November um 18 Uhr
Wo? Kleiner Rathaussaal, Markt 27, Grimma
Quelle: Pressemitteilung
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