Es kann buchstäblich jeden treffen: Wohnungseinbrüche sind zu einem alltäglichen Phänomen geworden. Es gibt wohl kaum noch jemand, der keine Einbruchsopfer im Familien- oder Bekanntenkreis kennt.
Nach dem Negativrekord mit über 167.000 Fällen in 2015 bewegen sich auch im laufenden Jahr 2016 in vielen Regionen die Fallzahlen weiter auf hohem Niveau. Entsprechend hoch sind die Sorgen zahlreicher Bundesbürger – gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit, wenn Einbrecher wieder vermehrt zuschlagen. „Viele machen sich Gedanken, wie sie ihr Hab und Gut besser schützen können. Hilfreich ist es, sich bei der Absicherung an den Empfehlungen der Polizei zu orientieren“, berichtet Martin Schmidt von RGZ24.de.
Hab und Gut rundum geschützt
Der erste Schritt zu mehr Sicherheit im Eigenheim ist, neuralgische Punkte abzusichern: Für Fenster und Türen im Erdgeschoss sowie für leicht zugängliche Bereiche des Obergeschosses wird eine mechanische Absicherung empfohlen. Das Netzwerk „Zuhause sicher“, eine Initiative der Polizei, empfiehlt zudem, keine Wertsachen offen im Haus liegen zu lassen. Sparbücher, Bargeld oder Schmuck sollten besser in einem Wertbehälter aufbewahrt werden. Eine wichtige Empfehlung der Polizei für den Tresorkauf lautet, auf die Zertifizierung durch eine unabhängige Einrichtung wie zum Beispiel der VdS Schadenverhütung zu achten. Nur Wertschutzschränke, die von einer solchen Institution nach europaweit gültigen Normen getestet und zertifiziert wurden, bieten echte Sicherheit – und nur sie werden von den Versicherern anerkannt.
Dabei gilt eine simple Faustregel: „Je höher der zertifizierte Widerstandsgrad gegen Einbruch, desto höher kann der Eigentümer auch den Tresorinhalt versichern“, erklärt Christian Fretter von Hartmann Tresore. Damit der vollständige Versicherungsschutz in Kraft tritt, muss der Tresor darüber hinaus noch fachmännisch verankert werden. Zum Gesamtpaket Sicherheit trägt außerdem der geeignete Aufstellort – möglichst nicht offen sichtbar – bei. Unter www.hartmann-tresore.de gibt es einen Überblick zu allen Tresoroptionen und eine persönliche Beratung per Chat oder Telefon.
Sicherer Zugriff per Fingerabdruck
Jeder Tresor hat einen Schlüssel – doch dieser kann verloren oder entwendet werden. „Wer in nachhaltige Sicherheit investieren will, sollte deshalb beim Wertschutzschrank auf zeitgemäße Schlosssysteme achten“, rät Christian Fretter. So werde bei immer mehr Tresoren der klassische Schlüssel durch ein Schloss mit elektronischer Tastenkombination ersetzt. Noch einfacher und sicherer ist die Handhabung mit einem zertifizierten biometrischen Fingerprintsystem: Hier lässt sich der Safe nur mit dem eigenen Fingerabdruck öffnen.
Was besagt der Widerstandsgrad eines Tresors?
Tresor ist längst nicht gleich Tresor: Nur Modelle, die aufwändige Tests durchlaufen, erhalten Prüfplaketten, die auch für den Versicherungsschutz wichtig sind. Die gängigen Anforderungen für Tresore im Eigenheim sind in der Norm EN 1143-1 festgelegt. Grundlage für die Zertifizierung bilden umfangreiche Aufbruchtests mit verschiedenen mechanischen und thermischen Werkzeugen. Nur Tresore, die diesen Tests standhalten, erhalten eine entsprechende Prüfplakette von unabhängigen Zertifizierungsstellen wie der VdS Schadenverhütung oder dem ECB-S. Mehr Informationen gibt es unter www.hartmann-tresore.de.
Quelle: djd