Grimma. Das Pokémon Go Fieber hat auch die Perle des Muldentals erreicht.
Kurz nach der Einführung der App hat sich auch in Grimma eine Community gebildet welche sich in einer Facebookgruppe zusammengeschlossen hat. So ist die muntere Jagd eröffnet. An zahlreichen Stellen der Muldestadt gibt es sogenannte Arenen wie z.B. am Schwanenteich, an der Pöppelmannbrücke oder auch am Kloster Nimbschen. Im Ganzen Stadtgebiet sind Pokémon zu finden. Ihre Funde teilen die Mitglieder auf Facebook mit, machen sich Treffpunkte aus oder versuchen im Team bestimmte Punkte zu erobern.
So sieht man nahezu täglich kleine Grüppchen im Stadtgebiet welche auf ihre Handys fxiert sind. Ausgestattet mit Smartphone und Powerbank streifen sie bis weit in die Nacht hinein durch die Straßen. Ein Vorteil von der Handyapp soll die Anregung sein, dass sich junge Menschen mehr im Freien bewegen. Das bestätigen offenbar auch zahlreiche Postings in den sozialen Netzwerken. “ Year, 10 km gelaufen und ein Ei gefunden“ schreibt eine Userin. Aber Achtung! – Gerade im Straßenverkehr sollte das Spiel zur Nebensache werden um sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. Außerdem ist Pokémon Go kein Freischein um private Grundstücke und Häuser zu betreten.
Tip: Zum Beispiel kann man sich mit pokevision.com einen Überblick über die vorhandenen Pokémon in seiner Stadt verschaffen.