Grimma. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend startet im Jahr 2017 ein neues Bundesprogramm zur Förderung von Mehrgenerationenhäusern in Deutschland, welches bis 2020 laufen soll.
Damit wird das bis Ende 2016 laufende Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II in eine weitere Förderung überführt. Das Bundesprogramm beruht auf den bisherigen Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Arbeit der Mehrgenerationenhäuser. Es beinhaltet zwei Schwerpunkte: die Bewältigung des demografischen Wandels und die Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte. Das Mehrgenerationenhaus „Alte Feuerwehr“ in Grimma beteiligt sich derzeit an dem laufenden Interessenbekundungsverfahren zum neuen Bundesprogramm. Seit März 2008 ist die „Alte Feuerwehr“ ein offener „Bürgertreff“ inmitten der Stadt Grimma, wo sich Bürger verschiedenen Alters, unterschiedlicher Herkunft und Nationalität alltäglich begegnen, miteinander reden und verschiedene Hilfsangebote annehmen oder an Veranstaltungen teilnehmen können. Der Treff zeichnet sich durch eine Vielzahl von generationenübergreifenden Angeboten aus, wie z.B. Haltestelle „unu mondo“; Frühstücks-Oase; Kreativkurs; Kalligrafiekurs; Treff der Wollmäuse; Beratung rund ums Wohnen und Soziales; Senioren fit fürs Internet u.v.m. Darüber hinaus finden zusätzliche Veranstaltungen statt, wie z.B. zweimal jährlich Hobbyausstellungen mit Anregungen zum Mitmachen, Gesundheitstage und anderes mehr.
Quelle: PM Stadt Grimma