Grimma/Großbothen. Man sollte immer an das Gute glauben, dass dachte sich wohl auch ein Tischlermeister als er am Sonntagmorgen sein Firmengelände betrat und sah, dass einige Werkzeugmaschinen fehlten.
Als er jedoch im gleichen Atemzug seine Angestellte anrief, fragte, ob sie die Schubkarre und Maschinen verliehen habe und sie dies verneinten, zerschlug sich jegliche Illusion des Inhabers. Zudem stellte er selbst kurze Zeit später fest, dass auf seinem Firmengelände eine Tür gewaltsam aufgebrochen und diverse Zaunteile durchschnitten wurden.
Schnell war also klar, dass jemand in der Nacht in die Tischlerei eingestiegen war. Bei ihrem Beutezug nutzen die unbekannten Täter womöglich die gestohlene Schubkarre, um die Vielzahl der hochwertigen Handwerksgeräte abzutransportieren. Die unbekannten Einbrecher konnten mit dieser Vorgehensweise unbemerkt Geräte im mittleren vierstelligen Warenwert stehlen.