Großbothen. Dienstagmittag rückte die Feuerwehr Großbardau nach Großbothen aus.
In der Nähe des Bahnhofs brannte an einem Nebengleis der Bahndamm. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Großbardau konnten den Brand der auf einer Länge von ca. 50 Metern in Brand stand schnell unter Kontrolle bringen.
Bei Temperaturen von -6°C gestaltete sich die Wasserversorgung allerdings schwieriger als für gewöhnlich, denn das Wasser in den Schläuchen muss um nicht zu gefrieren ständig in Bewegung bleiben. Zudem musste die Wasserversorgung durch einen Hydranten in etwa 150 Metern Entfernung sichergestellt werden.
Dazu musste die Schlauchleitung über die stark befahrene B107 gelegt werden. Um eine Vollsperrung zu vermeiden kamen Schlauchüberfahrrampen, sogenannte Schlauchbrücken zum Einsatz. Wie der Brand ausbrach ist unklar. Der Bahnverkehr war nur kurzzeitig unterbrochen.