Weiße Weihnachten in Sachsen: Hier kann es weiß werden!

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Schnee und Glätte
Archivbild/Sören Müller

Sachsen. Der Dezember zeigt sich an diesem Wochenende von seiner grauen Seite.

Weite Teile der Region erleben überwiegend dichte Bewölkung, teils zähen Nebel und nur wenig Sonne. Gleichzeitig bleiben die Temperaturen vergleichsweise mild – zumindest in den tieferen Lagen.

Bereits am Samstag dominieren dichte Wolken und vielerorts neblig-trübe Abschnitte. Örtlich fällt leichter Regen oder Sprühregen, vor allem am Nachmittag und Abend lockert die Bewölkung stellenweise etwas auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 und 9 Grad, im Bergland zwischen 3 und 6 Grad. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen und dreht später auf Südost bis Ost.

In der Nacht zum Sonntag beruhigt sich das Wetter weiter. Es bleibt meist trocken, allerdings bilden sich erneut Dunst- und Nebelfelder. Die Temperaturen sinken auf 3 bis 0 Grad, im Bergland stellenweise bis auf –1 Grad, dort weht teils mäßiger Ost- bis Südostwind.

Der Sonntag bringt insgesamt ein ruhiges, aber nicht unbedingt freundlicheres Wetterbild. Zwar sind längere heitere Abschnitte möglich, vielerorts hält sich jedoch zunächst Nebel oder Hochnebel – besonders in Nord- und Ostsachsen teils über den ganzen Tag hinweg. Niederschlag wird kaum erwartet. Die Temperaturen erreichen 5 bis 7 Grad, im Bergland 1 bis 5 Grad. Im höheren Bergland frischt der Südostwind zeitweise böig auf.

Zum Wochenbeginn nimmt der Hochnebel weiter zu. Am Montag bleibt es meist bedeckt und erneut neblig-trüb, nur vereinzelt fällt etwas Sprühregen. Die Tageshöchstwerte liegen nur noch um 2 Grad, im Bergland teils knapp unter dem Gefrierpunkt. In der Nacht zum Dienstag bleibt es wolkenverhangen, vereinzelt gibt es Sprühregen, im Bergland auch Schneegriesel. Die Temperaturen sinken auf 2 bis –2 Grad.

Auch der Dienstag setzt den trüben Trend fort: Oftmals bleibt der Himmel bedeckt, gebietsweise fällt Sprühregen, im Bergland leichter Schneefall. Die Temperaturen liegen zwischen 1 und 4 Grad, im Bergland bei –1 bis 1 Grad. In der Nacht zum Mittwoch nimmt die Niederschlagsneigung weiter zu – zeitweise kann es regnen oder Schneeregen geben, in höheren Lagen schneit es, so das die Chancen auf weiße Weihnachten im Bergland erhöht sind. Bei Tiefstwerten zwischen 0 und –4 Grad droht stellenweise Glätte.

Damit bleibt das Wetter in den kommenden Tagen zwar meist mild, aber wenig einladend – vor allem für Sonnenfreunde. Autofahrer und Fußgänger sollten besonders in den Morgenstunden mit Nebel, glatten Straßen und Sichtbehinderungen rechnen.