Colditz/Grimma. Rund elf Monate nach dem schweren Sprengstoffanschlag auf die Filiale der Raiffeisenbank Grimma eG in Colditz öffnet das Haus am Donnerstag, dem 4. Dezember 2025, wieder seine Türen. Die Wiedereröffnung markiert das Ende umfangreicher Wiederaufbau- und Modernisierungsarbeiten – und zugleich den Neustart an einem für die Region wichtigen Standort.
In der Weihnachtsnacht 2024 war die Filiale massiv beschädigt worden, der Schaden zog eine monatelange Sanierungsphase nach sich. Trotz der Zerstörungen habe die Bank durchgängig versucht, für ihre Kundinnen und Kunden erreichbar zu bleiben, betont Steve Barth, Vorstand der Raiffeisenbank Grimma eG.
„Die letzten Monate waren von intensiven Sanierungs- und Wiederaufbauarbeiten geprägt“, sagt Barth. „Trotz des großen Schadens war es uns ein zentrales Anliegen, unsere Mitglieder und Kunden in Colditz während der gesamten Sanierungsphase nicht allein zu lassen.“ Beratungsangebote vor Ort sowie kurzfristig bereitgestellte externe Geldautomaten hätten die wichtigsten Serviceleistungen gesichert.
Mit der Wiedereröffnung setzt die Bank nun ein sichtbares Zeichen für ihre Verbundenheit mit der Region. „Die Wiedereröffnung ist ein klares Bekenntnis zum Standort. Wir sind froh, unseren Mitgliedern und Kunden in Colditz und Umgebung bald wieder den gewohnten Service und die persönliche Beratung in vollem Umfang anbieten zu können“, so Barth weiter.
Die modernisierte Filiale wartet mit barrierefreien Zugängen, einer optimierten Beratungsumgebung und neuer, besonders sicherer Banktechnik auf. Kundinnen und Kunden sollen von helleren Räumen, mehr Diskretion im Beratungsgespräch und einem insgesamt zeitgemäßen Filialkonzept profitieren.
Für Geduld und Verständnis während der langen Umbauphase bedankt sich die Bank ausdrücklich. Schon in wenigen Tagen will sie ihre Kundschaft wieder persönlich in den neuen Räumen begrüßen.