Glanz der Lichter: Die Magie der Weihnachtsbeleuchtung bleibt für die meisten unverzichtbar

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Nicht zuletzt wegen der stimmungsvollen Beleuchtung in den deutschen Städten freuen sich die Menschen auf die Advents- und Weihnachtszeit. Foto: DJD/LichtBlick/Getty Images/Annette Hanl

Die Weihnachtszeit bringt ein Leuchten in die Städte und privaten Wohnräume: Lichterketten, Sterne und festliche Lampen prägen das Bild und sorgen für eine faszinierende Atmosphäre.

Auf diese möchte eine große Mehrheit der Menschen nicht verzichten. Dies bestätigt auch die diesjährige Weihnachtsumfrage, die das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Energieversorgers LichtBlick durchgeführt hat. So bleibt beispielsweise der Wunsch nach öffentlicher Weihnachtsbeleuchtung ungebrochen: 78 Prozent der Befragten möchten im Jahr 2025 eine Beleuchtung an öffentlichen Plätzen und Gebäuden genießen können. Dies entspricht einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr.

Stimmungsvolle Impressionen vom Weihnachtsmarkt auf dem Würzburger Marktplatz. Einer Umfrage zufolge wünscht sich eine große Mehrheit der Menschen eine festliche Adventsbeleuchtung an öffentlichen Plätzen und Gebäuden.
Foto: DJD/LichtBlick SE/Jürgen Sack

In privaten Haushalten erstrahlen fast 20 Milliarden Weihnachtslämpchen
Fast 20 Milliarden Lämpchen werden 2025 zu Weihnachten in den privaten Haushalten erglühen, das sind rund zwei Milliarden weniger als noch im letzten Jahr. „In diesem Jahr werden weniger Lämpchen eingesetzt. Ein Grund dafür könnte sein, dass viele ältere Leuchtgeräte aus konventionellen Lampen ihre Lebensdauer überschritten haben. Dafür spricht, dass der Anteil der LED-Lampen gleichzeitig gestiegen ist“, erklärt Ata Mohajer, Communication Manager bei LichtBlick. Weil weniger konventionelle Lämpchen erstrahlen, sinkt auch die Menge an klimaschädlichen Emissionen, die aufgrund des deutschen Strommixes in den Haushalten entstehen. „Begünstigt wird diese Entwicklung durch den höheren Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung. Beides zusammen lässt den durch die Beleuchtung verursachten CO2-Ausstoß in diesem Jahr um rund 54.000 Tonnen sinken“, erläutert Ata Mohajer.

Die meisten Haushalte schalten ihre Weihnachtsbeleuchtung täglich ein
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Deutlich mehr als die Hälfte der Haushalte verwendet die Weihnachtsbeleuchtung während der Weihnachtszeit, also von der Adventszeit bis zum Fest der Heiligen Drei Könige Anfang Januar, täglich – sowohl drinnen als auch draußen. An den Tagen, an denen die Lämpchen leuchten, sind sie in etwa einem Drittel der Haushalte für drei bis vier Stunden in Betrieb und bei einem Viertel sogar fünf bis sechs Stunden. Nur ein kleiner Anteil lässt die Beleuchtung weniger als eine Stunde pro Tag laufen. djd