Grimma. Der Ausbau des Glasfasernetzes in den Gebieten Thümmlitzwalde und Grimma Nord nimmt wieder Fahrt auf.
Nachdem die Arbeiten durch die Insolvenz des ursprünglich beauftragten Unternehmens ins Stocken geraten waren, stehen nun die letzten Schritte für den Bau noch unfertiger Hausanschlüsse an. Ab Sonnabend, 20. September, ist Kamil Oparzela von der Firma NCF Technic GmbH in den Ausbaugebieten 1 (Dürrweitzschen) und 2 (Grimma-Nord) unterwegs. Er wird in den kommenden Wochen Kontakt zu den betroffenen Hauseigentümern aufnehmen – telefonisch oder persönlich vor Ort. Gemeinsam soll abgestimmt werden, wann und wie die individuell noch notwendigen Arbeiten zur Montage und Anschlussmessung durchgeführt werden.
NCF Technic ist als Subunternehmen für die Firma Umwelt2000 GmbH tätig. Letztere wurde von der Stadt Grimma mit der Fertigstellung aller Arbeiten zur Breitbanderschließung in den Ausbaugebieten Dürrweitzschen und Grimma-Nord beauftragt.
Von den Restarbeiten betroffen sind zahlreiche Ortsteile, darunter Bahren, Beiersdorf, Böhlen, Dürrweitzschen, Draschwitz sowie das nördliche Stadtgebiet von Grimma mit Hohnstädt, Haubitz, Keiselwitz, Kuckeland, Motterwitz, Nauberg, Ostrau, Papsdorf, Pöhsig, Ragewitz, Seidewitz und Zeunitz.
Der Breitbandbeauftragte der Stadt Grimma, Uwe Beyer, bittet die Eigentümer, die Gespräche mit dem Unternehmen zu unterstützen: „Je schneller wir die Absprachen treffen, desto zügiger können wir den Ausbau vorantreiben.“ Er bedankt sich schon jetzt für die kooperative Unterstützung.