Großweitzschen. Beamte des Autobahnpolizeireviers konnten am Sonntag einen gestohlenen Wohnanhänger auf der Bundesautobahn 14 sicherstellen.
Zuvor wurde über die Polizei aus Nordrhein-Westfalen bekannt, dass ein Wohnanhänger gestohlen worden war und nun auf dem Weg nach Sachsen sei. Den Beamten fiel das Fahrzeug auf Höhe der Anschlussstelle Döbeln-Nord auf, wo sie zunächst versuchten das Fahrzeug zu stoppen. Dies gelang schlussendlich wenige Kilometer später.
Der Fahrer (53, tschechisch) hatte neben dem entwendeten Wohnanhänger auch noch diverses Werkzeug dabei, welches für Einbrüche genutzt werden könnte. Außerdem hatte der Tatverdächtige seinen Pkw nicht nur mit anderen als für diesen ausgegebene Kennzeichen versehen, sondern auch noch versucht, diesen optisch als einen anderen darzustellen, indem er das Markenlogo des Fahrzeuges überklebte. Folglich wurde die vorläufige Festnahme angeordnet.
Die Beamten stellten zudem den Wohnanhänger zunächst sicher und ließen diesen abschleppen. Gegen den Beschuldigten wird nun wegen einem besonders schweren Falls des Diebstahls, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Urkundenfälschung ermittelt. Eine Haftrichtervorführung ist für den heutigen Tag geplant.