Grimma. Die ESA VOLLEYS Grimma hatten sich am letzten Spieltag des Jahres 2024 ganz viel vorgenommen um sich würdig von ihren Fans in die Winterpause zu verabschieden und das, was sie sich vorgenommen hatten hat zu 100% funktioniert, ein bockstarker 3:1 Heimsieg gegen den VfL Oythe.
Nach 5 strapaziösen Auswärtsspielen in Folge, in denen man mehr Zeit im Bus verbracht hat als auf dem Spielfeld, besannen sich Munaris Mädels ihrer gefürchteten Heimstärke und hatten für diese Mission wieder 346 Zuschauer im Rücken, die der Muldentalhölle alle Ehre machten. Die ESA Volleys begannen sehr fokussiert und nach dem anfänglichen Abtasten beider Mannschaften übernahm der Gastgeber die Regie in der Halle und setzte sich nach 5 Punkten in Folge mit 15:11 ab und zwang Oythe zur 1.Auszeit.
Unbeeindruckt von der kurzen Unterbrechung machten die Dreblow’s, Singer, Barner weiter, „Feuer Frei“ zum ersten Satzsieg, 25:16! Der VfL Oythe war vom schnellen Spiel, der Lautstärke und der engen Halle sichtlich beeindruckt, schüttelte sich kräftig durch und übernahm die Regie im 2. Satz! Schnell hatten die Gäste einen 5 Punkte-Vorsprung herausgespielt, den sie nicht mehr hergaben und sicher mit 25:18 zum Satzausgleich brachten. Knickt der Gastgeber jetzt wieder ein?
Nö, Pustekuchen, die ESA Volleys wurden durch ihren Trainer Jorge Munari bestens eingestellt um mit ganz viel Moral, Teamgeist und Siegeswillen wurde ein 7-Punkte Vorsprung erkämpft und der 3.Satz sicher mit 25:17 gewonnen. Das Drehbuch für den 4.Satz hatte wahrscheinlich ein gewisser Sebastian Fitzek geschrieben, es war ein absoluter TOP-Krimi!
Grimma startete furios, ging 3:0 in Führung, Oythe glich aus, ging in Führung, so ging es hin und her. Spektakuläre Ballwechsel, tolle Angriffe auf beiden Seiten, verbunden mit halsbrecherischen Abwehraktionen, die ESA Volleys zeigten eine starke Verbesserung in Block- und Angriffsspiel, sodass es zur Crunchtime 24:21 für die Gastgeberinnen stand. Der VfL Oythe mobilisierte nochmals alle nordniedersächsischen Kräfte und drehte den Satzstand zu 24:25! Auszeit durch Munari, die ihre Wirkung fand, Grimma wehrte den drohenden Satzball ab und glich aus und gewann schlussendlich unter ohrenbetäubendem Jubel der treuen ESA VOLLEYS-Fans mit 29:27! Was für ein tolles Spiel beider Mannschaften, Chapeau!
Die Trainer wählten Grimmas Meret Singer zur wertvollsten Spielerin und Franka Poniewaz auf Seiten von Oythe erhielt die Silbermedaille. Das nächste Heimspiel der ESA Grimma Volleys findet am 18.01.2025 gegen den SSC Freisen statt, bis dahin wünscht der Volleyballverein Grimma e.V. allen Fans, Aktiven, Trainern, Freunden, Sponsoren und Unterstützern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025! Danke für Eure Unterstützung!