Grimma. Die Ulmer Künstlerin Andrea E. Sroka setzte sich in den letzten Monaten ideenreich mit den Themen Medien und Reformation auseinander. Es entstand eine moderne Collagenkollektion mit dem Titel „Luther im Netz“, in denen sich ihr farbintensiver Stil unschwer wiedererkennen lässt. Ab dem 30. Mai stellt sie ihre 43 Werke in Acryl erstmalig in der Grimmaer Klosterkirche aus. An diesem Tag findet 15.00 Uhr die Ausstellungseröffnung statt. Mit dabei sind Frank Brinkmann als Laudator und Ann-Helena Schlüter am Piano.Die Künstlerin bearbeitete das Motiv der Medienrevolution auf vielseitiger Weise, dabei schaffte sie eine spannende Relation zwischen Bild und Sprache in ihrer Bedeutungsänderung über die Jahrhunderte. Die ersten Worte aus dem Johannesevangelium „Am Anfang war das Wort“ ziehen sich wie ein roter Faden durch das Projekt und werden in unterschiedliche und immer wieder neue Bedeutungskontexte gesetzt. Für den Betrachter entstehen so ungewohnte und eindringliche Aspekte zugleich. Die Ausstellung ist bis 21. Juni jeweils donnerstags bis sonntags von 15.00 bis 18.00 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt kostet 2 Euro, Kinder und Jugendliche können sich die Ausstellung kostenfrei ansehen.
Kurz & Kompakt:
Ausstellung „Luther im Netz“ mit Werken von Andrea E. Sroka
Austellungseröffnung: 30. Mai, 15.00 Uhr. Mitwirkende: Frank Brinkmann als Laudator und Ann-Helena Schlüter am Piano.
Die Ausstellung ist bis 21. Juni jeweils dienstags bis sonntags von 15.00 bis 18.00 Uhr zu besichtigen.
Eintritt: 2 Euro, Kinder und Jugendliche kostenfrei
Quelle: PM Stadt Grimma