Die Kaffeemaschinen haben sich im Laufe der Zeit, wie alles andere auch, stark verändert. Doch wie? In jeglicher Hinsicht, wie Sie unter anderem aus diesem Artikel mitnehmen werden. Das trifft nicht nur, aber vor allem auf die De Longhi Kaffeemaschine zu. Wenn Sie sich anschauen, wie eine Maschine dieser Marke vor 30 Jahren aussah und wie sie heute aussieht, merken Sie schon den Wandel der Zeit. Doch wir wollen das Rad an dieser Stelle noch etwas weiter drehen.
Beginn in Äthiopien
Beginnen wir in Äthiopien, wo sich die Wurzeln des Kaffeekonsums und der Zubereitung ganz besonders abzeichnen. Die De Longhi Kaffeemaschine ist, wie jede andere Kaffeemaschine auch, eine Weiterentwicklung dessen, was irgendwo in Äthiopien vor geraumer Zeit angefangen hat. Eine Entwicklung, die bis zu modischen De Longhi Kaffeemaschinen geführt hat.
Es begann mit Samen der Kaffeekirschen, welche in einer Eisenpfanne geröstet wurden. Anschließend zerstampfte man sie mit dem Mörser. Man kochte sie mit heißem Wasser im Tonkrug auf. In vielen Ländern dieser Erde, beispielsweise in Italien, werden Kaffeegetränke wie Mokka nach wie vor ähnlich zubereitet. Heutzutage gibt es viele verschiedene Arten, um Kaffee zuzubereiten. Es geht mit hochmodernen Maschinen wie den De Longhi Kaffeemaschinen, aber auch mit der guten alten Filtermaschine. Gerade diese hat in den letzten Jahren ein Revival erlebt und erfreut sich wieder großer Beliebtheit.
Bevor es die professionellen De Longhi Kaffeemaschinen oder die besagten Filtermaschinen gab, musste man noch mühsam von Hand mahlen. Heute wird diese Aufgabe von Kaffeeliebhabern erledigt, weil das entstehende Aroma geschätzt wird. Zum Mahlen von Hand wurde ein Mörser benutzt, mit dem die gerösteten Bohnen gemahlen werden konnten. Mit Kegelmühlen lässt sich heutzutage der Mahlgrad einstellen, weshalb sie sich großer Beliebtheit erfreuen. Kaffeeliebhaber mahlen Bohnenkaffee zu frischem Pulver. Daraufhin kann er dann in einer Filtermaschine zubereitet werden.
Wenn Sie sich für eine professionelle Kaffeemaschine wie die De Longhi Kaffeemaschine entscheiden, haben Sie ein integriertes Mahlwerk zur Verfügung. Solche modernen Mühlen werden elektronisch betrieben, doch das grundlegende Prinzip der Kaffeezubereitung hat sich über die Jahre nicht verändert. Natürlich kann man sagen, dass De Longhi Kaffeemaschinen, generell moderne Kaffeemaschinen die Kaffeezubereitung einfacher gemacht haben. Der Arbeitsschritt des Mahlens wird übernommen und der Kaffee wird mithilfe der Perkolation zubereitet. Wörtlich bedeutet dies „durchsickern“ und damit bezeichnet man den Prozess, mit dem das heiße Wasser durch Kaffeepulver durchtröpfelt. Die modernen Kaffeemaschinen von De Longhi und Co. sorgen dafür, dass das Wasser durch das Pulver sickert. Ein Filter ist hierbei ebenfalls integriert.
Wie verhält es sich mit türkischem Mokka?
Noch vor der ersten Filterkaffeemaschine, lange bevor es professionelle Kaffeemaschinen wie die von De Longhi gab, bereitete man Kaffee mithilfe der sogenannten Mazeration zu. Im Zuge dessen wurde Kaffee quasi zermürbt oder ausgelaugt. Kaffeepulver wurde mit kochendem Wasser aufgeschüttet. Nachdem der Kaffee dann fünf Minuten zog, war das Kaffeegetränk perfekt, welches wir heute noch als Mokka aus der Türkei nennen.
Natürlich hat sich der Kaffee-Wandel über die Jahrzehnte und Jahrhunderte auch im Handel abgezeichnet. Nach Erdöl hat sich Kaffee zum wichtigsten Welthandelsgut entwickelt. Auch dem Kaffee haben wir es zu verdanken, dass die Welt auf diese Art und Weise vernetzt wird. Wir Konsumenten können davon profitieren und wir können entscheiden, ob wir den Espressokocher, die Frenchpress, die professionelle De Longhi Kaffeemaschine, ein Mokkakännchen oder vielleicht doch eher einen Vollautomaten benutzen möchten, um unser persönliches Kaffeegetränk zuzubereiten.
Der Kaffeeanbau gibt rund 25 Millionen Menschen auf der Welt eine Beschäftigung. Sie stehen mit dem Anbau, der Verarbeitung oder mit dem Handel mittelbar oder unmittelbar in Verbindung. Der Konsum von Kaffee entscheidet unter anderem über entscheidende Einnahmen diverser Nationen. Allein dem deutschen Staat bringt die Versteuerung auf Kaffee ungefähr eine Milliarde Euro jährlich ein. Indem man Kaffee röstet, wird es zum steuerpflichtigen Produkt.
Die Art und Weise der Kaffeezubereitung
Die Art und Weise, wie Kaffee zubereitet wird, entscheidet über den Feinheitsgrad. Im Anschluss folgt das Aufgießen mit heißem Wasser. Prinzipiell gibt es zwei Methoden, um Kaffee zuzubereiten: die Mazeration einerseits, mit der, wie schon erwähnt wurde, ausgelaugt wird. Die andere Variante nennt sich Perkolation. Wörtlich übersetzt bedeutet dies „durchseihen“. Dabei wird das Kaffeepulver von annähernd kochendem Wasser durchgelaufen. Die Perkolation wird beinahe immer verwendet, wenn die Zubereitung von Kaffee im Vollautomat erfolgt.
Fazit
An den Grundzügen hat sich also nichts verändert, doch an den Geschmäckern je nach Kultur natürlich schon. Und so hat beinahe jedes Land heutzutage seine eigenen Kaffeespezialitäten. Allerdings gibt es auch über die Kulturen hinweg Überschneidungen, denn die Espressomaschine wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfunden und dann weiter exportiert. In Deutschland trinkt man gern Milchkaffee, Mokka, den Pharisäer (sprich schwarzen Kaffee mit Rum und Schlagsahne), während man in Österreich auf den Almkaffee, den Fiaker oder den Konsul baut. In Frankreich wird Café double oder Canard bestellt. In Italien wird der Espresso mit wenig Wasser Ristretto genannt, während der Latte Macchiato mit aufgeschäumter warmer Milch inklusive Espresso serviert wird. In Spanien ist der Café Americano neben dem Azúcar beliebt. In Japan gibt es den Kaffee aus der Dose, in Nordamerika haben die Menschen eine Vorliebe für den Black Eye: zwei Espresso in einem schwarzen Filterkaffee. Daran können Sie schon ablesen, wie beliebt Kaffee ist und wie er doch je nach Kultur anders genossen wird.