Brandis. Einen deutlichen Sieg konnte Arno Jesse in Brandis feiern: Mit einem vorläufigen Endergebnis von 69 Prozent der Stimmen wurde er erneut zum Bürgermeister gewählt.
Sein Gegenkandidat Ingo Börner konnte somit 31 Prozent der Stimmen für sich beanspruchen. Nachdem die sieben Wahllokale in Brandis, Beucha, Polenz und Waldsteinberg mittels der Schnellmeldung die Ergebnisse per Telefon durchsagten, wurde im Briefwahlbüro noch gezählt. Kurz vor 20 Uhr war es dann entschieden. Die Wahlbeteiligung lag bei 52,4 Prozent – 9,4 Prozent mehr als zur Bürgermeisterwahl im Jahr 2013.
Die Möglichkeit der Briefwahl nahmen dieses Mal 30,1 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Anspruch. „Ich bin sehr dankbar, dass mir die Wähler das Vertrauen erneut geschenkt haben. Nun können die begonnenen Projekte zu Ende geführt werden“, sagt Jesse noch am Wahlabend. Ganz oben stehe die Entwicklung des Schulcampus, das Kulturhaus Beucha, der ehemalige Ratskeller, neue Ideen für die Innenstadt, das Zukunftsquartier in Beucha mit Smart City, die Stärkung der Wohnungsbaugesellschaften, die interkommunale Zusammenarbeit, die Digitalisierung, Sportplätze, neue Wohn- und Arbeitsformen und vieles mehr.