Brandis. Im Rahmen des Hochwasserrisikomanagementplans aus dem Jahr 2014 werden derzeit verschiedene MaĂŸnahmen im Stadtgebiet von Brandis durchgefĂ¼hrt.
Insgesamt sind im diesjährigen Haushalt fĂ¼r die Gewässerunterhaltung 130.000 Euro eingestellt. In Auftrag gegeben ist bereits die Sanierung des Entwässerungsgrabens sĂ¼dlich von Wolfshain beginnend an der Albrechtshainer StraĂŸe. Bis zu dessen EinmĂ¼ndung in die Parthe wird das Gewässer von Sedimenten befreit und das Grabenprofil wieder hergestellt. Ein zweiter Auftrag wurde zur Räumung und Profilierung des Todtgrabens in Beucha ausgelöst. In dem Fall betrifft es das StĂ¼ck zwischen der BrĂ¼cke in der Albert-Kuntz-StraĂŸe, weiterfĂ¼hrend Ă¼ber das Betriebsgelände der Firma Ruppert, entlang der Gartenanlage bis hinter den ehemaligen Konsum. Dieses TeilstĂ¼ck beinhaltet einen unterirdischen Durchlass mit einer Länge von etwa 50 Metern. Um diesen von Schlamm und Ablagerungen zu befreien, kommt Spezialtechnik zum Einsatz. Weniger aufwändige UnterhaltungsmaĂŸnahmen sind turnusmĂ¤ĂŸig bei einigen Entwässerungsgräben durchzufĂ¼hren. Deshalb mĂ¼ssen dort derzeit einige Gewässer freigeschnitten und FlieĂŸhindernisse entfernt werden. Das betrifft den Lönsgraben in Waldsteinberg zwischen Ammelshainer Weg und Fauler Parthe, den Todtgraben in Beucha zwischen der DorfstraĂŸe, Ă¼ber das Gelände der Gärtnerei Richter bis an die Wolfshainer StraĂŸe sowie in Brandis den Binnengraben hinter dem Bahnhofsgelände. In diesen Graben sammelt sich das Wasser aus dem Stadtpark und läuft der Verrohrung in der BergstraĂŸe zu.
Quelle: PM Stadt Brandis