Grimma. Wer derzeit durch die Altstadt schlendert, wird an mehreren Stellen auf Bauzäune stoßen: Die Brunnen am Frauenkirchhof, in der Langen Straße sowie der Marktbrunnen sind momentan abgesperrt. Aber Warum?
Die Absperrungen sind ein gutes Zeichen – sie zeugen davon, dass die Stadt Grimma ihre historischen Wasserspender fit für die Zukunft macht. Im Rahmen einer umfassenden Instandsetzung werden die Brunnen technisch erneuert und gereinigt. Ziel ist es laut Stadtverwaltung, ihre Funktionsfähigkeit langfristig zu sichern. „Neben der regelmäßigen Reinigung, die ohnehin in festen Abständen erfolgt, werden jetzt auch die Zuleitungen und Abflüsse erneuert“, teilt die Stadtverwaltung mit. Diese Arbeiten seien notwendig, um einen störungsfreien Betrieb der Anlagen sicherzustellen.
Aus Sicherheitsgründen bleiben die Brunnen während der Tiefbauarbeiten vorübergehend abgesperrt. Die Stadt bittet Bürgerinnen, Bürger und Gäste um Verständnis für die Einschränkungen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Brunnen in der Langen Straße: Hier werden zusätzlich die umliegenden Sitzflächen erneuert. Künftig sollen sie wieder zum Verweilen und Plaudern im Herzen der Altstadt einladen.
Gefördert werden die Maßnahmen durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, das Kommunen dabei unterstützt, ihre Stadtkerne attraktiv und lebenswert zu gestalten.











