Erneuter Feuerwehreinsatz am „Schwarzen Weg“ in Trebsen

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Fotos: Sören Müller

Trebsen. Am Mittwochabend gegen 20:30 Uhr rückten erneut zahlreiche Einsatzkräfte zum „Schwarzen Weg“ nach Trebsen aus.

Anwohner hatten eine Rauchentwicklung aus einer Scheune gemeldet, woraufhin die Freiwilligen Feuerwehren aus Trebsen, Altenhain, Seelingstädt und Grimma, der stellvertretende Kreisbrandmeister aus Grimma, Rettungsdienst und Polizei alarmiert wurden.

Vor Ort konnte zwar deutlicher Brandgeruch wahrgenommen werden, doch trotz intensiver Suche fanden die Einsatzkräfte keinen Brandherd. Wie die Feuerwehr mitteilte, stamme der wahrgenommene Geruch vermutlich noch von dem abgebrannten Stroh, das vergangene Woche in einer Scheune Feuer gefangen hatte. Zudem habe sich während des Einsatzes Nebel über die betroffene Scheune gelegt, was den Eindruck einer Rauchentwicklung verstärkte.

Wie berichtet, war in der Nacht von Donnerstag zu Freitag in Trebsen eine Scheune in Flammen aufgegangen. Rund 1.000 gelagerte Heuballen wurden dabei zerstört, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 70.000 Euro. Der etwa 40 mal 20 Meter große Heuschober brannte vollständig nieder. Die Polizei ermittelt weiterhin wegen des Verdachts eines Branddelikts. Am Mittwochabend konnten die Einsatzkräfte schließlich Entwarnung geben – ein erneuter Brand lag nicht vor. Nach kurzer Zeit war der Einsatz beendet.