Dribbeln, Döner und Dauerregen – Das Basketballcamp der Oberschule rockt die dritte Ferienwoche!

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Foto: privat

Grimma. Wenn die Sommerferien in Sachsen anbrechen, denken viele an Sonne, Freibad und chillen. Nicht so die sportverrückten Kids der Oberschule am Thümmlitzwald und der Grimma Guardians! In der dritten Ferienwoche wurde die Turnhalle zur Arena, das Schulgelände zum Abenteuerspielplatz und das Wetter zur launischen Diva – willkommen beim legendären Basketballcamp unter der Leitung von Jens „Coach & Lehrer in Personalunion“ Schiener.

Doppelleben mit Doppeldribbling Jens Schiener, der Mann mit dem Pfeifenhalsband und dem Stundenplan im Kopf, vereinte seine zwei Welten: Als Lehrer an der Oberschule und Trainer der Grimma Guardians holte er Nachwuchstalente ins Camp – und das nicht nur zum Körbewerfen. Gemeinsam mit seinem kongenialen Co-Organisator Daniel Vedder wurde ein Programm auf die Beine gestellt, das selbst gestandene Profis ins Schwitzen gebracht hätte.

Wetter? Egal! Halle her!
Zugegeben, Petrus war nicht im Trainerteam. Das Wetter war so durchwachsen wie ein Salatbuffet – mal Sonne, mal Regen, mal „Was zur Hölle ist das für ein Wind?!“. Doch die Kids ließen sich nicht beirren: In der Halle wurde gedribbelt, draußen gezeltet und zwischendurch gab’s witzige Spiele, bei denen selbst die Lehrer ihre Lachmuskeln trainierten. Wer braucht schon Ibiza, wenn man in Böhlen Muskelkater deluxe bekommt?

Drei Mahlzeiten, ein Traum Dank AWO und Kaufland
Gegessen wurde wie bei Oma – nur sportlicher. Frühstück, Mittag und Abendbrot gab’s in der Schule, das Mittagessen wurde großzügig von der AWO gesponsert (Danke für die Nudeln mit Soße und Eierkuchen mit Apfelmus, die mehr Energie hatten als ein Espresso!). Kaufland Grimma steuerte ebenfalls reichlich Lebensmittel bei – vermutlich ist die Melonenabteilung jetzt leergefegt.

Mehr als nur Basketball
Wer dachte, hier wird nur gepasst und geworfen, wurde eines Besseren belehrt: Tischtennisplatten wurden zu Mini-Arenen, Fußballspiele endeten in epischen Elfmeterschlachten, und nachts wurde entweder in der Halle oder im Zelt geschlafen – je nach Mut, Mückentoleranz und Schlafsackqualität.

Ausblick: Jubiläum voraus! Nach einer Woche voller Action, Spaß und Muskelkater steht fest: Nächstes Jahr geht’s in die zehnte Runde! Die Jubiläumsausgabe des Camps soll wieder in der dritten Sommerferienwoche steigen – mit noch mehr Spielen, noch mehr Snacks und vielleicht sogar mit Sonnengarantie (aber keine Versprechen!).

Fazit: Das Basketballcamp war wie eine Klassenfahrt mit Körben, Chaos und ganz viel Herz. Wer dabei war, wird noch lange davon erzählen – und wer nicht, sollte sich schon mal die dritte Ferienwoche 2026 freihalten. Denn eins ist sicher: In Böhlen wird nicht nur geballert, sondern auch gelacht, gezeltet und gegessen wie die Champions!