Grimma. Auf der A14 kam es am Mittwochmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall.
Kurz nach 6 Uhr wurden Rettungsdienst, Polizei und die Freiwilligen Feuerwehren aus Hohnstädt, Grimma und Brandis sowie der stellv. Kreisbrandmeister auf die A14 in Fahrtrichtung Leipzig alarmiert.
Ein Transporter mit polnischen Kennzeichen war in Höhe Grimma augenscheinlich auf einen LKW aufgefahren. Durch den Unfall wurden laut Feuerwehr alle drei Insassen, darunter auch zwei Kinder, verletzt. Trotz des heftigen Aufpralls und dem vorgefundenen Schadensbild am Transporter konnte man von Glück reden, dass niemand im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Alle Insassen konnten sich demnach selbst befreien.
Die Feuerwehrkameraden sicherten die Einsatzstelle, stellten den Brandschutz sicher und kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsmittel. Die A14 musste zeitweise voll gesperrt werden, sodass sich ein kilometerlanger Stau entwickelte. Zur Unfallursache ermittelt nun die Polizei.
Update: Gestern Morgen kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Transporter und einem Lkw, in dessen Folge die Bundesautobahn 14 für vier Stunden zu Bergungs- und Reinigungsarbeiten voll gesperrt werden musste. Der Fahrer (41, polnisch) fuhr laut Polizei mit seinem Transporter Renault Master auf der Bundesautobahn 14 in Fahrtrichtung Magdeburg. Kurz nach der Anschlussstelle Grimma fuhr der 41-Jährige auf einen Lkw (Fahrer: 51) auf, welcher demnach verkehrsbedingt halten musste. Der Transporterfahrer war mit seinem Sohn (5) und seiner Tochter (8) unterwegs. Alle drei wurden leicht verletzt und mussten ambulant medizinisch versorgt werden. Der 51-jährige Fahrer des Lkw blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von circa 20.000 Euro. Das Autobahnpolizeirevier übernahm die Unfallaufnahme