Leipzig. In den frühen Morgenstunden verunfallte eine alkoholisierte Fahrerin auf der Bundesautobahn 14.
die 35-Jährige war laut Polizei mit ihrem Ford Mondeo in Richtung Dresden unterwegs, als sie kurz nach der Anschlussstelle Leipzig-Ost links mit der Mittelschutzplanke kollidierte. In der Folge drehte sich das Fahrzeug mehrfach, stieß gegen eine Betongleitschutzwand in der Mitte und kam entgegengesetzt zur Fahrbahn zum Stehen.
Die 35-Jährige erlitt einen Schock und musste zunächst vor Ort medizinisch behandelt werden. Ein bei ihr durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Um eine Blutentnahme durchzuführen, wurde sie auf ein Revier gebracht.
Die Beamten des Autobahnpolizeireviers stellten ihren Führerschein sicher. Der Ford musste abgeschleppt und die Fahrbahn in Richtung Dresden vorübergehend voll gesperrt werden. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs wurden aufgenommen.