Beschuldigter nach Brandstiftungen im Wohnblock „Lange Lene“ in Untersuchungshaft

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Symbolbild/pixabay

Leipzig. In den vergangenen Monaten kam es zu vier Bränden im Wohnblock »Lange Lene« im Leipziger Stadtteil Probstheida.

Zuletzt brannte es in der Nacht vom 30. auf den 31. Januar 2025 in einem Kellerraum des Wohnblocks. Die vorangegangenen Brände ereigneten sich am 5. und 6. November 2024 sowie am 2. Dezember 2024. In zwei Fällen kam es laut Polizei zu massiven Zerstörungen in dem Mehrfamilienhaus.

Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen des Fachkommissariats für Branddelikte der Kriminalpolizei Leipzig konnte der dringende Tatverdacht gegen einen 40-jährigen Bewohner der »Langen Lene« (deutsch) begründet werden. Daraufhin erwirkte die Staatsanwaltschaft Leipzig beim Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Leipzig einen Haftbefehl, unter anderem wegen des dringenden Tatverdachts der schweren Brandstiftung.

Am Sonntag, den 2. Februar 2025, wurde der Beschuldigte in Dresden von Beamten der Polizeidirektion Dresden bei Familienangehörigen aufgrund des bestehenden Haftbefehls festgenommen. Anschließend wurde er dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Dresden vorgeführt. Dieser setzte den Haftbefehl in Vollzug. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt überführt. Die Ermittlungen dauern weiterhin an