Chemnitz/Furth. Am gestrigen Sonntag bemerkte ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes vor einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in der Chemnitztalstraße einen Mann, der mehrfach ausländer- und verfassungsfeindliche Parolen skandiert hatte.
Eingesetzte Beamte des Polizeireviers Chemnitz-Nordost trafen kurz darauf vor Ort auf den augenscheinlich erheblich alkoholisierten Tatverdächtigen. Bei ihm handelt es sich um einen 33-jährigen deutschen Staatsangehörigen.
Ein mit ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab laut Polizeiangaben einen Wert von 4,06 Promille. Für den Deutschen folgten Anzeigen wegen des Verdachts der Volksverhetzung sowie des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen