Grimma. Mit einer 3:0 Auswรคrtsniederlage beim ehemaligen Erstligisten NAWARO Straubing beziehen die Grimma Volleyballerinnen nicht nur eine deftige Niederlage sondern bezahlen auch eine Menge Lehrgeld und die nรคchste 3:0 Niederlage.
In der heimischen thurmair- Arena starteten die bayrischen Mรคdel aus Straubing recht furios und selbstbewusst und konnten nach anfรคnglichen Abtasten einen teileweise 8 Punkte-Vorsprung im ersten Satz erspielen. Die Grimmaer Volleys um Lina Marie Lieb gaben aber nicht auf und kรคmpften sich nochmals bis auf 24:22 heran, bevor Straubing den 1. Satz mit 25.22 gewann.
Der 2. Satz wurde anfรคnglich durch einen gut aufspielenden Gast aus Grimma punktuell bestimmt, die ESA Volleys fรผhrten zur 1. und 2.Auszeit, konnten aber leider in der Crunchtime den Satz nach einem vergebenen Satzball beim Spielstand von 26:25 fรผr sich nicht entscheiden und Straubings Erfahrung und „Kaltschnรคuzigkeit“ machte sich bezahlt, sodass der 2.Satz mit 30:28 ebenfalls an den Gastgeber ging. Nach kurzer anfรคnglicher Fรผhrung im Satz Nr.3 verlor Grimma den bekannten „roten Faden“ und Straubing profitierte von der Unsicherheit und Nervositรคt der Gรคste und brachte den entscheidenden Satz mit 25:13 sicher ins Ziel.
Theresa Barner wurde auf Grimmas-Seite zur wertvollsten Spielerin gewรคhlt und erhielt die silberne MVP-Medaille, bei Straubing ging das goldene Edelmetall an Franziska Koop. Im nรคchsten Heimspiel, Samstag, 21.10.2023 ab 18 Uhr, empfangen die ESA Grimma Volleys die Stralsunder Wildcats zu nรคchsten Standortbestimmung in der 2.Bundesliga Pro, in der Muldentalhalle.