Fotoausstellung zeigt Lebensalltag im vom Krieg gezeichneten Kiew

0
164
Foto: Stadt Kiew

Leipzig. Wie sehen Basketballplรคtze fรผr Jugendliche, Parks und Spielplรคtze in einer Stadt aus, die unter Beschuss russischer Raketen steht? Wie funktionieren รถffentliche Versorgungseinrichtungen wie Feuerwehr, Metrostationen, Strom- und Wasserwerke? Und wie lebt die Bevรถlkerung in diesem Ausnahmezustand ihren Alltag? Die Fotoausstellung โ€žKiew – Das unzerbrechliche Herz Europasโ€œ, die ab 9. Mai im Stadtbรผro zu sehen ist, beantwortet diese Fragen.

Auf insgesamt 16 Aufnahmen sind nicht nur die Zerstรถrungen durch russischen Raketenbeschuss dokumentiert, sondern das alltรคgliche Leben der Menschen in diesem Spannungsfeld.

Die Ausstellung wird im Rahmen des Projekts โ€žDialoge fรผr urbanen Wandelโ€œ (D4UC) des Bundesministeriums fรผr Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gezeigt. In einem angeschlossenen Netzwerk, das die Deutsche Gesellschaft fรผr internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Ministeriums organisiert, treffen sich am 10. Mai Fachleute aus fรผnf deutschen und fรผnf ukrainischen Kommunen in Leipzig, um sich zu Themen wie der nachhaltigen integrierten Stadtentwicklung sowie der Schaffung bezahlbaren Wohnraums auszutauschen. Die Stadt Leipzig hatte sich bereits in der ersten ukrainisch-deutschen Netzwerkstaffel von 2017-2019 intensiv engagiert.

Die Ausstellung mit den Fotos aus Leipzigs ukrainischer Partnerstadt, die bereits in zahlreichen europรคischen Metropolen Station machte, kann bis 17. Mai zu den ร–ffnungszeiten des Stadtbรผros (Dienstag bis Donnerstag von 13 bis 18 Uhr, Freitag von 13 bis 15 Uhr) besichtigt werden.